Wintertipps: Worauf Brillenträger jetzt achten müssen

Wichtige Tipps für besseres Sehen in der trüben Jahreszeit

Wintertipps: Worauf Brillenträger jetzt achten müssen

Sofia Keller – Optiker Bode Brillenexpertin

Hamburg, 21. Januar 2013. Die Zeit der frühen Dunkelheit, von Nässe und Matsch zieht sich oft bis in den März hinein. Zudem prognostiziert der Deutsche Wetterdienst im Januar anhaltenden Frost mit Schneefall. Viele der 40 Millionen Brillenträger in Deutschland klagen in diesen Tagen über besondere Probleme und haben das ungute Empfinden, nicht ausreichend sehen zu können. In vielen Fällen liegt hingegen keine Verschlechterung der Augen vor. Beschlagene Gläser, diffuse Lichtverhältnisse, Spiegelungen auf nassen Straßen oder greller Sonnenschein auf weißem Schnee – all diese Faktoren beeinflussen das gute Sehen. „Doch schlechte Sicht im Winter muss nicht sein“, weiß Sofia Keller, Brillenexpertin und Augenoptikermeisterin bei Optiker Bode. Sie gibt wertvolle Tipps für einen guten Durchblick in diesen Tagen:

1. Dem Beschlagen der Brillen effektvoll entgegenwirken
Brillenträger kennen das Übel nur zu gut: Kommen sie nach einem Winterspaziergang zurück in die warmen Zimmer, beschlagen ihre Brillengläser. Diese Unannehmlichkeit ist nicht nur lästig, sondern auch gefährlich. „Als besonders wirkungsvolle Gegenmaßnahme erweist sich eine Antibeschlag-Beschichtung“, empfiehlt Sofia Keller. Diese Beschichtung ist eine spezielle Oberflächenbehandlung basierend auf Nanotechnologie. Silizium-Nanopartikel sind dabei in einen Polymerfilm integriert, was dazu führt, dass die Kondensation des Wasserdampfes auf diesen Schichten als klarer Film verläuft, den man einfach durchschauen kann.

2. Stellen Sie eine perfekte Entspiegelung Ihrer Gläser sicher
Dunkelheit und Scheinwerferlicht, dazu Nässe und Schnee: eine gefährliche Kombination, die zudem mit starken Reflexionen einhergeht. Entspiegelte Gläser filtern derartige Reflektionen. Da bei dieser Form der Veredelung mehr Licht durch die Gläser hindurch kommt, führt die Entspiegelung speziell in der Dämmerung und in der Nacht darüber hinaus zu einer stark verbesserten Sicht durch mehr Helligkeit. „Wir empfehlen unseren Kunden gerade im Winter zu der Stufe superentspiegelt zu greifen, der maximalen von insgesamt drei Kategorien“, so die Augenoptikermeisterin Keller.

3. Polarisierende Brillengläser für gute Sicht auf nasser Strecke
Die Sonne steht in diesen Wochen noch sehr tief, was sich für Brillenträger als besonders kritisch und unangenehm erweist. „Dies ist wiederum in der Kombination mit Schnee und Wasseroberflächen, zum Beispiel auf nassen Straßen, problematisch, da es so zu starken Blendungen kommt“, weiß Sofia Keller. Ein technischer Trick sorgt hier für Abhilfe, indem das gestreute Licht effektvoll gefiltert wird. Polarisierende Brillengläser lassen das Licht von Spiegelungen nicht durch und verhindern so das Blenden vollständig.

4. Tragen Sie auch im Winter getönte Gläser
„Wir empfehlen das Tragen von Brillengläsern mit einer leichten Tönung auch und gerade in den Wintermonaten, da das Sonnenlicht dann sehr gleißend ist. Insbesondere raten wir hier zu Tönungen in den Nuancen braun, grün oder grau mit einem Verlauf in der Abtönung“, sagt Keller. Dauerhaft getönte Gläser sind hier ebenso zweckmäßig wie etwa die Möglichkeit, eindunkelnde Gläser zu verwenden. „Diese sind vor allem im Winter praktisch: Sie dunkeln sich bei zunehmender UV-Strahlung automatisch ein“, erklärt Sofia Keller. Bei aller zu-träglichen Einfärbung müssen jedoch speziell Autofahrer darauf achten, dass die Gläser hell genug sind, so dass es zu keinerlei Beeinträchtigung der Farbwahrnehmung kommt. Eine Tönung der Filterkategorien 2 und 3 sind für den Verkehrsteilnehmer ideal. Durch diese Glä-ser hindurch lassen sich Ampeln oder Bremslichter besser und schneller erkennen.

5. Winter-Seh-Check: „Lassen Sie Ihre Augen zum Start ins neue Jahr testen!“
Sofia Keller rät dazu, die Winterzeit und den Start in ein neues Jahr für einen Sehtest beim Augenoptiker zu nutzen. „Viele Brillenträger haben den Eindruck, gerade in den ersten trüben Monaten des neuen Jahres schlechter sehen zu können. Schuld daran sind oftmals die allgemein diffusen Lichtverhältnisse der Jahreszeit. Liegt tatsächlich eine Verschlechterung der Augen vor, so werden sie unter diesen Bedingungen besonders spürbar. „Es ist unbedingt ratsam, seine Augen jährlich kontrollieren zu lassen, da sich die Sehleistung schleichend verändern kann. Insbesondere in den Wintermonaten, in denen die Sicht ohnehin getrübt sein kann, ist das eine oft unterschätze Gefahrenquelle“, warnt die Brillenexpertin Sofia Keller.

Über Optiker Bode
Die Optiker Bode GmbH zählt zu den vier größten Augenoptik-Unternehmen in Deutschland. Der 1938 in Hamburg-Barmbek gegründete mittelständische Familienbetrieb wird bereits in dritter Generation von der Familie Bode geleitet. Mit 73 Filialen und rund 400 Mitarbeitern in den Bundesländern Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern ist Optiker Bode branchenprägend in Norddeutschland. Optiker Bode bietet von der professionellen Beratung über Augenprüfungen bis zu einem breiten Produktportfolio das komplette Leistungsspektrum eines modernen, qualitätsorientierten Optikers. Im unabhängigen Test der Stiftung Warentest wurde Optiker Bode als Testsieger ausgezeichnet und erhielt als einziges Unternehmen die Note „gut“.

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