Was Patienten aus Dahn zur Makuladegeneration wissen sollten

Augenarzt für die Region Dahn informiert zur altersbedingten Makuladegeneration

Was Patienten aus Dahn zur Makuladegeneration wissen sollten

Um einer Makuladegeneration vorzubeugen ist die regelmäßige Kontrolle beim Augenarzt entscheidend.

DAHN. Im Augenzentrum Südwestpfalz wird die Information zur Makuladegeneration großgeschrieben. Die Makula ist für die korrekte Funktionsweise des Auges sehr wichtig. Sie ist auf der Netzhaut zu finden. Bei der Makula liegen die Sinneszellen am dichtesten beieinander. Mit zunehmendem Alter können Patienten eine Makuladegeneration (AMD) entwickeln. Im Zuge der Erkrankung erfolgt eine fortschreitende Degeneration der Netzhaut. Vorsorge ist daher sehr wichtig. Im Augenzentrum Südwestpfalz gibt es zudem ein Therapieangebot und umfangreiche Verlaufskontrolle.

Region Dahn: Augenarzt erklärt, was es mit der Makuladegeneration auf sich hat

Die Augenärzte in Pirmasens unterscheiden zwei Krankheitsformen der Makuladegeneration: die trockene und die feuchte Makuladegeneration.

– Bei der trockenen Variante der AMD sind Sehstörungen oft erst bemerkbar, wenn die Erkrankung schon weit fortgeschritten ist. Die trockene AMD ist die häufigste Verlaufsform. Es kommt z.B. zu Problemen beim Lesen. Die Sehschärfe mittig des Blickfeldes verringert sich.

– Schwieriger verläuft die feuchte Makuladegeneration ist aber, im Gegensatz zur trockenen Form, mit VEGF-Hemmern behandelbar. Sie kommt bei ungefähr zehn bis 15 Prozent der Erkrankten vor. Es kommt es zu einem schnellen Sehverlust der zentralen Netzhaut. Dies hat eine umfangreiche Beeinträchtigung der Betroffenen zur Folge. Anzeichen für diese Verlaufsform sind etwa gerade Linien, die verbogen erscheinen. Das bedeutet, das Sehfeld ist verzerrt. Manchmal ist sogar ein dunkler Fleck im Blickfeld wahrnehmbar.

Vorbeugen können Patienten unter anderem durch:

– den Verzicht auf das Rauchen,

– die Überwachung der Cholesterin- und Glukosewerte im Blut

– die Kontrolle des Blutdrucks,

– den Schutz der Augen vor Sonnenlicht,

– eine ausgewogene Ernährung und Bewegung,

– regelmäßige augenärztliche Kontrollen sowie

– Nahrungsergänzungsmittel, die über eine bestimmte Zusammensetzung für die Netzhaut verfügen.

Augenarzt für Region Dahn ist u.a. für Patienten mit Makuladegeneration technisch gut ausgestattet

„Bei einigen Augenerkrankungen ist eine frühzeitige Diagnose elementar“, betont Dr. med. Susanne Kleberger-Tuercke vom Augenzentrum Südwestpfalz in Pirmasens. Patienten aus der Region Dahn werden dort u.a. mit einem Ultraweitwinkel-Gerät untersucht. Es kann von der Netzhaut in einer einzigen Aufnahme bis zu 82 Prozent darstellen. Das sind um 50 Prozent mehr an Netzhautbereichen, die herkömmliche Geräte schaffen. Viele Patienten brauchen nur noch eine Untersuchung, um Augenerkrankungen zu diagnostizieren.

Die Augenärzte im Augenzentrum Südwestpfalz können mit dem Ultraweitwinkel Gerät Veränderungen der Netzhaut sehr genau erkennen. Die anatomischen Merkmale der Netzhaut lassen sich damit detailliert abbilden. Das wird durch eine automatische Bild-Registrierung erreicht. „Pixelgenaue Vergleiche von Aufnahmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums sowie mit unterschiedlichen Bildmodalitäten erleichtern die Diagnose und Verlaufskontrolle“, weiß Dr. Susanne Kleberger-Tuercke.

Von der Diagnose des Grauen Stars (Katarakt) über die Therapie bei Makuladegeneration bis hin zur Anpassung von Kontaktlinsen, das bietet die Augenarztpraxis in Pirmasens. Das Kompetenzteam besteht aus drei Fachärzten und ihrem Team.

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