Steuern in Deutschland ein Fass ohne Boden

Ein Denkanstoß von Michael Schmidt

Steuern in Deutschland  ein Fass ohne Boden

(NL/3673837362) Kaum zu glauben, aber wahr. Vater Staat greift uns bei jeder Gelegenheit in die Tasche. Völlig ungeniert und sicher nicht zu wenig. Manchmal merken wir das gar nicht. Und dennoch überlegen die Herren Politiker ständig, wie sie noch mehr aus uns herauspressen können.

Die Abzocke geht munter weiter. An Ideen um dem Bürger noch mehr Geld abzunehmen, mangelt es der Obrigkeit nun wirklich nicht. Es sei an die PKW-Maut gedacht, die es nach Worten unserer Kanzlerin mit ihr nicht geben würde. Oder denken Sie an die Grunderwerbsteuer. Einst waren es zwei Prozent aus dem Kaufpreis. Mittlerweile werden in einigen Bundesländern bereits 6,5 % verlangt und ein Ende der Preisspirale ist nicht abzusehen.

Dann gibt es da noch den Solidaritätszuschlag. Den sollte es nur ein paar Jahre lang geben, solange bis wir den Zusammenschluss mit der ehemaligen DDR finanziell geschultert haben. Das ist längst erledigt. Den Soli haben wir aber immer noch.

Vom jeden Stückchen, das wir uns kaufen, gehen 19% Mehrwert- oder Umsatzsteuer ans Finanzamt. Nur bei ganz wenigen Ausnahmen sind 7% abzuführen. Von jedem Euro, den wir mit unserer Arbeit uns verdienen, haben wir einen guten Teil gezwungener Maßen abzugeben. Jeder Liter Sprit erfreut den Staat, denn die Mineralölsteuer, das ist der größten Teil des Preises (über 80 %), ist für ihn gedacht, dabei ist gerade diese Steuer höchst ungerecht, denn es gibt zudem noch die KFZ-Steuer, die nahezu dem gleichen Zweck dient, dennoch ist kein Geld für den Straßenbau vorhanden und es wird über neue Geldquellen nachgedacht (PKW-Maut z.B.).

Grundsätzlich hören wir immer wieder, es sei kein Geld vorhanden. Aber um die Banken zu retten waren Milliarden Euro vorhanden. Auch für die Unterstützung der notleidenden Euro-Staaten mangelte es nicht an Milliarden-Summen, die dann auch gar üppig verteilt wurden. Ist doch sehr erstaunlich und für die meisten von uns einfach nicht nachvollziehbar. Was hätte man mit diesem vielen Geld alles machen können! Aber das nur so ganz nebenbei.

Was den Schreiber dieser Zeilen wundert, ist die Tatsache, dass sich niemand gegen die immer mehr werdenden Steuern und behördlichen Abgaben wehrt. Die Bürgerinitiativen, beispielsweise gegen Bauvorhaben der verschiedensten Art, sprießen wie Unkraut aus dem Boden. Oder es wird gegen dies und das lautstark protestiert und auch schon mal eine Demonstration durchgeführt.

Doch der behördlichen Abzocke durch immer mehr Steuern und immer mehr Abgaben wird keine Stirn geboten. Jeder stöhnt darüber, aber wir lassen es uns klaglos gefallen. Keiner tut etwas dagegen. Keine einzige Demonstration findet statt. Kein Aufschrei ist von uns Bürgern zu hören. Warum eigentlich nicht? Eigentlich betrifft es doch uns alle.

Nachstehend haben wir alle, die uns eigefallen sind, aufgelistet. Es kann durchaus sein, dass es nicht alle Abgaben sind. Bestimmt werden Sie genau so erstaunt sein wie wir, welche unglaubliche Vielzahl es an Steuern gibt und wo wir Vater Staat unfreiwillig unterstützen. Vielleicht sollte man einmal ausrechnen, wieviel Prozent vom erarbeiteten Lohn oder Gehalt für Steuern und ähnliche Abgaben draufgehen. Fünfzig, sechzig oder siebzig Prozent? Egal wie viel. Es ist viel. Zu viel. Und das alles soll nicht ausreichen, um die staatliche Gier zu stillen? Immer noch mehr und noch mehr wird gefordert?

Abgeltungssteuer, Baulandsteuer, Beförderungssteuer, Biersteuer, Börsenumsatzsteuer, Branntweinsteuer, Einkommensteuer, Energiesteuer, Erbschaftsteuer, Ergänzungsabgabe, Essigsäuresteuer, Feuerschutzsteuer, Gesellschaftsteuer, Getränkesteuer, Gewerbesteuer, Grunderwerbsteuer, Grundsteuer, Hundesteuer, Hypothekengewinnabgabe, Investitionssteuer, Jagd- und Fischereisteuer, Kaffeesteuer, Kapitalertragsteuer, KFZ-Steuer, Kinosteuer, Kirchensteuer, Körperschaftsteuer, Konjunkturzuschlag, Leuchtmittelsteuer, Lohnsteuer, Lustbarkeitssteuer, LKW-Maut, Mineralölsteuer, Notopfer Berlin, Ökosteuer, Rennwettsteuer, Salzsteuer, Schankerlaubnissteuer, Schaumweinsteuer, Schenkungsteuer, Solidaritätszuschlag, Speiseeissteuer, Spielbankabgabe, Spielkartensteuer, Stabilitätszuschlag, Stromsteuer, Süßstoffsteuer, Tabaksteuer, Tanzsteuer, Teesteuer, Tonnagesteuer, Umsatzsteuer, Vergnügungssteuer, Vermögensabgabe, Vermögensteuer, Verpackungssteuer, Versicherungssteuer, Wechselsteuer, Wertpapiersteuer, Zuckersteuer, Zündwarensteuer, Zweitwohnungssteuer

Hinter dem Namen TOP Immobilien steht ein service- und erfolgsorientiertes Team aus 14 Mitarbeitern. Geführt wird das Unternehmen von dem Geschäftsführer Michael Schmidt, der auf über 25 Jahre Erfahrung im Immobiliengeschäft zurückblicken kann. Die Firma hat sich auf den effektiven Verkauf von Miethäusern, Eigentumswohnungen, Grundstücken und Einfamilienhäusern spezialisiert. Regionale Schwerpunkte bilden Berlin und Potsdam samt Umland sowie Leipzig, Magdeburg und Halle.

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