Schlauchboote: Wann brauche ich einen Motorboot-Füherschein?

Viele Motor-Boote benötigen keinen Führerschein – ein Sportboot-Führerschein ist jedoch in Kursen von etwa 2 Tagen erreichbar.
Schlauchboote: Wann brauche ich einen Motorboot-Füherschein?

Grundsätzlich gilt: In Deutschland dürfen alle Boote bis maximal 5 PS ohne Führerschein gefahren werden. Ein Ausnahme stellt der Bodensee dar. Dort benötigt man bis 6 PS keinen Führerschein. Es gilt jedoch die Einschränkung, dass Boote über 2,50 m Länge auf dem Bodensee angemeldet werden müssen.

Wer sein Schlauchboot mit mehr als 5 PS bewegen will muss in Deutschland einen Sportboot-Führerschein für See oder Binnengewässer ablegen. Auf Binnengewässern berechtigt der Führerschein zum führen von Booten bis 15 Meter Länge. Dieser Führerschein wird oft als Wochenend-Kurs angeboten. Alternativ auch als Abendkurs mit ca. 8 Stunden Theorie und ein Tag Praxis-Unterricht.
Die Kosten für Theorie und Praxis belaufen sich hierbei auf ca. 900 Euro. Der deutsche Führerschein gilt weltweit für alle Sportboote.

Zulassung

In Deutschland müssen darüber hinaus Kleinfahrzeuge ab 2,21 Kw (3 PS) laut KIFzKV-BinSch zugelassen werden. Das bedeutet sie müssen ein Amtliches Kennzeichen führen. Dieses sollte aus 10 cm hohen Buchstaben bestehen und deutlich zu sehen zu sein. Boote die darunter liegen müssen außen mit dem Bootsnamen und innen mit dem Bootsbesitzer-Namen versehen sein.

Mit diesem zugelassenen Booten darf man in ganz Deutschland fahren. Auch im Ausland kann man mit diesem Booten fahren, man sollte aber immer, bevor man ins Ausland fährt, mit der dortigen Wasseraufsichtbehörde in Verbindung setzten und fragen welche Anforderungen an den lokalen Gewässern gelten.

Naturschutzgebiete

Die gleichen Regelungen gelten für Boote mit Elektro- bzw Akku-Motor. Elektromotoren haben jedoch den Vorteil, dass man mit ihnen in Naturschutzgebieten fahren kann! Dies darf man mit Benzinern nicht und kann vor allem für Angler interessant sein. Elektromotoren kann man grundsätzlich überall fahren – sie eignen sich aber weniger in Gewässer mit starker Strömung, da man in einer Gefahrensituation (z.B. Transportschiff) nicht schnell genug gegen die Strömung flüchten kann.

Wollen Sie Ihr Schlauchboot z.B. im Meer einsetzen, müssen Sie auf die CE-Seetauglichkeitsklassen des Schlauchboots achten. Es gibt die Seeklassen A, B, C, D. Genauere Auskünfte hierzu gibt Ihnen gerne Ihr Schlauchboot-Fachhändler oder auch spezialisierte Online-Shops für Schlauchboote wie http://www.schlauchboote-aussenborder.de/ . Hier kann man Ihnen auch gerne Auskunft über Schulen bzw. Kurse für Sportboote geben.

Die Motorgeräte Fischer GmbH ist seit etwa 25 Jahren im Bereich Motorgeräte (Garten- und Forsttechnik) sowie im Kellereitechnik Enkundengeschäft tätig. Seit etwa 3 Jahren hat die GmbH ihre Geschäftstätigkeit vom stationären Handel komplett auf das Internet ausgelagert und betreibt Spezialshops bzw. einen Online Outlet-Verkauf.

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