(NL/1073028667) Prophylaxe wurzelt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie die Vorbeugung. Bei einer Prophylaxe werden Zahnbeläge entfernt, die Zähne poliert ebenso wie fluoridiert. Dieses Maßnahmenpaket dient der Vorbeugung von Karies sowie weiteren Zahnkrankheiten. Darüber hinaus bezweckt die Prophylaxe, das Auftreten neuer Krankheiten zu verhindern bzw. zu reduzieren. Die Handlungen einer Prophylaxe sind üblicherweise schmerzfrei. Zahnmedizinische Fachkräfte unterscheiden generell zwischen der primären Prophylaxe und der Sekundär-Prophylaxe. Während die primäre Prophylaxe den gesamten Gesundheitszustand zu verstärken sowie die Ausbreitung (Entstehung) von Krankheiten zu verbessern intendiert, erkennt die Sekundär-Prophylaxe eine Krankheit bereits in einem frühen Stadium und behandelt diese möglichst zeitnah.
Verwendung der Fluoridierung
Fluorid eine Möglichkeit der Prophylaxe die Kariesentstehung zu verhindern. Zur Fluoridierung wird Kaliumfluorid, und Natriumfluorid, Aminfluorid, sowie Zinn(II)-Fluoride benutzt. Es gibt zwei Möglichkeiten eine Fluoridierung anzuwenden. Die erste Anwendung ist lokal. Das fluoridhaltige Mittel wird bei dieser Anwendung durch Zahnpasten, Mundspülungen, Gele und Lacke genutzt. Die zweiten Möglichkeit der Fluoridierung ist die systemischen Anwendung. Hierbei wird Fluorid als Tablette oder mit der Nahrung aufgenommen.
Zahnhygiene in Deutschland
Mundhygiene ist nicht nur für ein leuchtendes Lächeln bedeutsam, sondern unterstützt die Vorbeugung von Erkrankungen in der Mundhöhle und den Therapieerfolge zahnmedizinischer Behandlungsmaßnahmen. Für die richtige Mundhygiene wurden verschiedene Hilfsmittel erfunden. Ein bekannter Helfer bei gewöhnlichen und sicheren Entfernung Zahnbeläge ist die Zahnbürste. Als Hilfsmittel zur Reinigung der Zahnzwischenräume sind Bürstchen und Zahnseide weitverbreitet. Zu guter letzt gibt es auch noch chemische Maßnahmen, dazu zählen Mundspüllösungen. Im Durchschnitt gibt jeder Deutsche rund 1,2 Milliarden Euro für seine Mundpflege inklusive Zahnbürsten aus, die Hälfte entfällt auf Zahnpasten. Nach eigenen Angaben putzen 69 Prozent der Deutschen mindestens zweimal pro Tag die Zähne, 25 Prozent putzen immerhin einmal am Tag die Zähne.
Karies in Deutschland
Das Robert-Koch-Institut hat bestätigt, dass in Deutschland die häufigste Volkskrankheit Karies ist. Folglich sind neun von zehn Menschen an Karies erkrankt. Erschreckend ist, dass jedes Jahr rund zehn Millionen Zähne wegen von Karies und Parodontose gezogen werden müssen. Eine Möglichkeit dem Karies vorzubeugen ist immer zum Zahnarzt zu gehen. Außerdem sollte man auf zuckerreiche Speisen und Getränke verzichten. Die bekannteste Vorbeugung gegen Karies ist es morgens und abends die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu putzen. Und wenn nach einer Mahlzeit nicht die Zähne geputzt werden kann, sollte man ein zuckerfreien Bonbon lutschen oder einen Zahnpflege Kaugummi kauen.
Prophylaxe in Deutschland
Die Zahnärzte in Deutschland bieten gute und ordentliche Prophylaxen an. Sie sind sich ihrer Verantwortung bewusst, dass nur professionelle sowie regelmäßige Zahnreinigung sicher schützt. Durch die Prophylaxe erkennen sie bereits Karies im Frühstadium, können schneller reagieren und den Karies bekämpfen und so werden bleiben Schäden verhindert.
Vorstellung des Zahnarztes Helmut Carrié
Nach seinem Biologiestudium in Hannover mit Diplom Abschluss und seiner Assistenzzahnarzt seit 1998 ist Helmut Carrié als selbstständiger Zahnarzt mit eigner Praxis in Hannover tätig. Seine Prophylaxe Leistungen umfassen unter anderem die Arbeit hochqualifizierte Arbeit von Fachkräfte, sowie eine schmerzlose Entfernung von Politur der Zahnoberflächen und Zahnbelägen. Sonst bietet er auch noch professionelle Zahnreinigung, Veneers, metallfreien Zahnersatz, Wurzelbehandlungen sowie Bleaching.
Interview mit Zahnarzt Helmut Carrié
WUP: Warum sind Sie Zahnarzt geworden?
Herr Carrié: Dass ich Zahnarzthelferin geworden bin, hat sich einfach so ergeben, sozusagen durch den Zufall. Der medizinische Bereich hat mich schon immer sehr interessiert, aber an Zahnmedizin hatte ich überhaupt nicht gedacht.
WUP: Was machen Sie in der Zahnmedizin am liebsten?
Herr Carrié: Eigentlich mache ich alles sehr gerne. Die Prophylaxe macht mir allerdings besonders viel Spaß. Zu dem gefällt mir auch die Labortätigkeit und auch der Patientenkontakt, also der Umgang mit Menschen ist ebenfalls einer meiner Lieblingstätigkeiten. Insgesamt kann ich sagen, dass mir meine Arbeit so gut gefällt, weil sie immer abwechslungsreich und umfassend ist.
WUP: Würden Sie als Zahnarzt zustimmen, dass den Deutschen Mundhygiene sehr wichtig ist?
Herr Carrié: Ja das stimmt. In den letzten Jahren hat das Pflegebewusstsein für die Zähne deutlich zu genommen und hat sich verstärkt. Man muss aber auch erwähnen, dass die Mundhygiene die Menschen noch wichtiger werden muss.
WUP: Welcher Prophylaxe-Zeitraum ist Ihrer Meinung nach empfehlenswert?
Herr Carrié: Das kann man nicht allgemein beantworten. Dies ist ganz individuell. Es hängt von den Patienten ab von seiner generellen Gesundheit, sowie von seiner Zahnpflege. Man kann sagen, so ein- bis zweimal pro Jahr sollte zur Prophylaxe kommen. Manche Patienten bestellen wir aber auch zwischendurch zu uns, zur umfassenden Kontrolle.
WUP: Haben Patienten Angst vor der Prophylaxe und wenn ja, welche Maßnahmen ergreifen Sie um diesen entgegen zu wirken?
Herr Carrié: Auf jeden Fall. Beim ersten Mal hat eigentlich jeder Angst vor der Prophylaxe Angst. Wir nehmen unseren Patienten diese Angst aber recht schnell, indem ihnen während der Behandlung die einzelnen Schritte erklären. Außerdem sagen wir den Patienten, dass wenn sie Schmerzen haben sie Bescheid sagen sollen. Wir wollen, dass unsere Patienten die Prophylaxe als nichts belastendes empfinden.
WUP: Kommen mehr Leute zum Bleaching oder zur Prophylaxe?
Herr Carrié: Eindeutig mehr zur Prophylaxe. Prophylaxe ist momentan noch viel weiter verbreitet und hat noch eine größere Bekanntheit als Bleaching.
WUP: Welche Trends kann man in der Zahnmedizin feststellen?
Herr Carrié: Bleaching ist stark im kommen. Die Trends hängen aber ganz vom Patientenklienten ab. Bei der jüngeren Generation wird Bleaching immer bekannter und beliebter, da weiße Zähne als schön gelten. Den Älteren ist das gute Aussehen ihrer Zähne nicht so wichtig, für sie zählt mehr die Gesundheit.
WUP: Wo sehen Sie Ihre Praxis in fünf Jahren?
Herr Carrié: Prophylaxe wird immer mehr gefordert werden, da die Prävention gegen Zahnkrankheiten immer wichtiger wird.
Kontakt Zahnarzt Helmut Carrié
Bahnhofstr. 1 – 30159 Hannover
T 0511 / 323810
F 0511 / 3004944
info@zahnarzt-carrie.de
www.zahnarzt-carrie.de
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