Messer macht Unsichtbares sichtbar

Der größte privat geführte Industriegasespezialist führt neuen Unternehmensclaim ein – „Gases for Life“.

(NL/1159120899) Hinter der deutschen Marke Messer verbirgt sich der weltweit größte privat geführte Industriegasespezialist – die Messer Group GmbH – mit Sitz in Bad Soden am Taunus unter der Leitung von Eigentümer Stefan Messer. Geschäftszweck und Unternehmenskultur möchte Messer nun mit einem neuen Unternehmensclaim verdeutlichen: „Messer – Gases for Life“ wird ab 2012 alle Kommunikationsmittel der Traditionsfirma unterstützen.

„Gases for Life“ soll die Vielfalt und das verantwortliche Handeln des Familienunternehmens demonstrieren. Mit einer Anzeigenkampagne, die von der Hübner & Sturk Werbeagentur aus Bensheim entwickelt wurde, will Messer aber vor allem die Anwendung von Gasen wie Sauerstoff, Stickstoff, Helium, Xenon oder Kohlendioxid nicht nur Industriebetrieben, sondern der breiten Öffentlichkeit nahe bringen und zeigen, wo sich die unsichtbaren Helfer verstecken. Messer, auch Eigentümer der Marke „Messer Griesheim“, möchte so den Wiedererkennungswert der blauroten Wortbildmarke – die bisher auf weißen Tanklastern, Gasetanks bei Kunden oder Gasflaschen vor allem für die eigenen Kunden sichtbar ist – steigern. Doch noch mehr: Gleichzeitig soll „Gases for Life“ zu einer Produktmarke und einem Gattungsbegriff für Gase werden.

Als Claimsprache wurde die englische Sprache ausgewählt. Dies ermöglicht eine weltweite Nutzung des Claims in allen Tochtergesellschaften der Unternehmensgruppe. Dank der einfachen Wortwahl ist die Aussage leicht verständlich. Claim und Marke verschmelzen zu einem neuen Unternehmenslogo.

Messer lüftet das Geheimnis um versteckte Helfer

Gase spielen in vielen industriellen Produktionsprozessen die gleiche Rolle wie Wasser und Strom. Als sprudelnde Bläschen in Getränken werden sie sichtbar – doch verstecken sie sich auch in vielen Produkten wie Konsumgütern oder Gebrauchsgegenständen. Unter Schutzgas verpackte Kartoffelchips, Xenonscheinwerfer und Kryptontaschenlampen zeigen es offensichtlich – doch Gase werden beispielsweise auch in der Herstellung von Papier, Speiseeis, Windrädern, Autos und Airbags, Fliesen und Keramik oder Wasserkränen eingesetzt. Messer will mit der Anzeigenkampagne die Einsatzgebiete von „Gases for Life“ zeigen und erklären. Hübner & Sturk kreierten Motive, die Alltagssituationen, wie eine frühstückende Mama mit ihrem Kind oder einen relaxten Bücherwurm auf der Couch, zeigen und machen die Gase in Produkten wie Brötchen, Zeitung und Sofa sichtbar. Rote Kreise mit den jeweiligen chemischen Zeichen des eingesetzten Gases geben Hinweis darauf, wo sie sich versteckt haben.

Warum „Messer“ und nicht „Messer Griesheim“?

Messer wurde bereits 1898 in Frankfurt am Main gegründet. Im Jahr 1965 fusionierte das Familienunternehmen mit dem Frankfurter Chemieriesen Hoechst AG und war bis zum Jahr 2001 unter dem Namen Messer Griesheim Teil des Konzerns. Nach einer dreijährigen Restrukturierungsphase ist es dem Enkel des Gründers, Stefan Messer, gelungen, das Unternehmen Messer komplett zurück zu erwerben und zu reprivatisieren. Um dies zu finanzieren musste Stefan Messer im Jahr 2004 unter anderem den deutschen Unternehmensteil Messer Griesheim verkaufen und baute in den folgenden Jahren das europäische und asiatische Geschäft unter der Marke Messer weiter aus. Seit 2008 vertreibt Messer auch in Deutschland wieder Gase für Industrie, Forschung und Wissenschaft und die Medizin, welche seit 2009 in Siegen und 2010 zusätzlich in Salzgitter produziert und abgefüllt werden. Die Marke Messer, blauer Schriftzug mit einem roten Kreis, in dem drei weiße Dreiecke zueinander stehen – das Messer-„Schiffchen“ genannt, wurde im Jahr 1996 international eingeführt. Das „Schiffchen“ wird bereits seit dem Jahr 1964 genutzt.

Messer zählt zu den führenden Industriegaseunternehmen und ist in 30 Ländern in Europa und Asien und in Peru mit mehr als 60 operativen Gesellschaften aktiv. Die internationalen Aktivitäten werden aus dem Raum Frankfurt am Main gelenkt, die Steuerung der technischen Zentralfunktionen Logistik, Engineering und Produktion sowie Anwendungstechnik erfolgt aus Krefeld. 5.288 Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2010 einen konsolidierten Umsatz von 909 Mio. Euro.
Von Acetylen bis Xenon bietet die Messer Gruppe ein Produktportfolio, das als eines der größten im Markt gilt – das Unternehmen produziert Industriegase wie Sauerstoff, Stickstoff, Argon, Kohlendioxid, Wasserstoff, Helium, Schweißschutzgase, Spezialgase, medizinische Gase und viele verschiedene Gasgemische.
In modernsten Kompetenzzentren für Forschung und Entwicklung entwickelt die Messer Gruppe Anwendungstechnologien für den Einsatz von Gasen in fast allen Industriebranchen, in der Lebensmitteltechnik, Medizin sowie Forschung und Wissenschaft.
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Messer Group GmbH
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