Kein Schmerz auf großer Tour

Kein Schmerz auf großer Tour

Sommerzeit ist Reisezeit. Immer mehr Menschen schwingen sich dazu aufs Rad. Damit die Radreise nicht zur Qual wird, muss das Rad richtig eingestellt sein, wie der pressedienst-fahrrad berichtet.

Dynamisch radfahren = richtig radfahren
[pd-f / hdk] Was auf kurzen Strecken im Alltag komfortabel scheint, entpuppt sich auf längeren Radtouren nicht selten als Schmerzquelle. Verbringt man erst einmal ein paar Stunden im Sattel – immer öfter im wohlverdienten Jahresurlaub – so wird die Tour zur Tortur, wenn das Rad nicht richtig eingestellt wurde. Eingeschlafene Füße oder Hände, Nackenzwicken, Sitzprobleme trüben die Fahrfreude kolossal. Einige Radler nehmen solche Pein als „normal“ in Kauf. Doch das müssen sie nicht: Eine individuelle Justage tut Not. „Am wichtigsten ist zunächst, sich zu verdeutlichen, dass Radfahren den ganzen Körper fordert und nicht nur die Beine“, rät Katrin Pfeuffer vom Traditionshersteller Hercules (www.hercules-bikes.de). Man solle daher öfter mal die Position wechseln und vor allem in den Armen locker bleiben.
Der Wickeder Komponentenhersteller Humpert (www.humpert.com) hat zum Verständnis der ergonomischen Zusammenhänge die Broschüre „Ergoberater“ veröffentlicht – mit auch für Laien verständlichen Tipps und klaren Schritten zur sinnvollen Justage des Fahrrads. Auch hier ist der Tenor, dass nur durch den Ausgleich aller wirkenden Kräfte Fahrkomfort entsteht – anschaulich weist ebenfalls die dazu gehörige Microsite www.richtigradfahren.de darauf hin.

Kleiner Kniff – große Wirkung
„Vielen Radlern hilft der Hinweis weiter, das schon kleine Einstellungen an Lenker, Vorbau oder Sattel einen großen Effekt haben können,“ weiß Rolf Häcker von Humpert. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen einige „Helferlein“ im Angebot, welche die Positionsänderungen rasch und mitunter auch ohne Werkzeug ermöglichen. Winkelverstellbare Vorbauten finden sich mittlerweile an fast jedem Trekkingrad – mit ihrer Hilfe ist die Ausladung des Lenkers, sprich seine Entfernung zum Sattel, schnell geändert. „Die Höhe des Lenkers lässt sich ganz ruck-zuck mit unserem Up&Down-System ändern“, erklärt Häcker weiter, „Anhalten, Schnellspanner lösen, Höhe verstellen, festziehen und weiter geht“s.“
Neben der Höhe und der Entfernung des Lenkers kann man auch den Griffwinkel während der Tour verändern. „A.H.S.“ nennt Humpert das Lenksystem, dessen Griffenden sich unabhängig vom Mittelstück einstellen lassen. Der Hersteller bietet dafür zudem eine Reihe unterschiedlich geformter Lenkerenden an.

Komfort durch Federung
Gegen Verspannungen und Ermüdungen hilft auch die Federung eines Fahrrads. Zusätzlich zur dämpfenden Eigenschaft der Reifen bietet sich hier eine Federgabel oder gar ein voll gefedertes Rad an. „Federnde Elemente schlucken gröbere Stöße wie z. B. Schlaglöcher und sorgen zudem für Fahrsicherheit durch bessere Traktion“, macht Tobias Spindler von riese und müller deutlich, dem Darmstädter Spezialisten für voll gefederte Räder (www.r-m.de). Ein weiterer Vorteil vieler gefederter Räder ist das mitfedernde Gepäck, was die Fahreigenschaften beladener Touren- und Reiseräder deutlich verbessert.

Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…

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