Katarakt Operation: Eingriff mit minimaler Komplikationsrate

Grauer Star (Katarakt) lässt sich mit einem kleinen operativen Eingriff am Auge beseitigen

Katarakt Operation: Eingriff mit minimaler Komplikationsrate

Wenig Komplikationen bei der Grauen Star Operation. (Bildquelle: © visivasnc – Fotolai.com)

Der Graue Star, medizinisch als Katarakt bezeichnet, bedroht das Sehvermögen in der zweiten Hälfte des Lebens. Die natürlichen Augenlinsen bilden durch verschiedene Ablagerungen Schritt für Schritt den charakteristischen Grauschleier aus, dem der Graue Star seinen Namen verdankt. Da es sich um eine übliche Alterserscheinung handelt, spricht man im Kontext der Katarakt nicht von einer Erkrankung. Vielmehr handelt es sich um ein Symptom. In früheren Zeiten war der Altersstar der Beginn für schlechtes Sehen im Alter und ein Armutsrisiko. Unheilbar und nicht arzneilich beeinflussbar mussten Betroffene die Linsentrübung mehr oder minder hinnehmen, ebenso wie den damit verbundenen Verlust an Lebensqualität.

Neue Wege in der modernen Augenheilkunde: Intraokularlinsen bei Katarakt

Der „Starstich“ als Behandlungsmethode im Mittelalter führte meist zu erheblichen Komplikationen. Die moderne Augenheilkunde geht andere Wege. Ein ambulanter Eingriff von kaum 20 Minuten pro Auge beseitigt regelmäßig nicht nur die Katarakt, sondern vielfach auch andere Fehlsichtigkeiten. Viele Patienten, die sich einer Operation am Grauen Star unterzogen haben, kommen danach ohne eine weitere Sehhilfe aus. Möglich wird dies durch die Implantation sogenannter Intraokularlinsen (IOL). Dabei handelt es sich um Linsenimplantate, die anstelle der natürlichen Augenlinsen in das Auge eingesetzt werden. Die künstlichen Augenlinsen haben dabei besonders in Form von Premiumlinsen noch vieles mehr zu bieten, als nur den Ersatz der trüb gewordenen natürlichen Linsen.

Sehr geringes Risiko bei der Katarakt Operation

Die Entwicklung von Intraokularlinsen begann bereits in den 1950 er Jahren. Augenärzte konnten bis zum heutigen Tag mit dem vermehrten Einsatz von Lasern sehr viel Operationserfahrung aufbauen. Eingriffe am Grauen Star gehören zu den Routine-Operationen am Auge. Dementsprechend ist die Komplikationsrate sehr niedrig. Zwischen 97 und 99 Prozent aller Eingriffe an der Katarakt verlaufen komplikationsfrei. Zudem sind Grauer Star Operationen weitestgehend schmerzfrei. Wer sich am Grauen Star operieren lässt, profitiert von den Vorzügen moderner Intraokularlinsen. Neben den monofokalen Standardlinsen, können die innovativen Premiumlinsen noch einiges mehr leisten. Multifokale Modelle beseitigen andere Sehfehler mit oder haben weitere nützliche Zusatzfunktionen wie UV Schutz. Dabei halten die hochwertigen künstlichen Linsen regelmäßig ein Leben lang. Eine kompetente Beratung vor dem Eingriff am Auge sichert die Wahl der im Einzelfall am besten geeigneten Linse. Katarakt Operationen schaffen Lebensqualität im Alter. Ehemalige Patienten äußern ihre Zufriedenheit mit der Katarakt Operation und ihren neuen Augenlinsen.

Bildquelle: © visivasnc – Fotolai.com

Die Operation bei Grauem Star kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem die Linsenvorderkapsel geöffnet und die Linse meist mithilfe von Ultraschall oder durch einen Femtosekundenlaser zerkleinert und anschließend entfernt bzw. abgesaugt wird. Danach wird eine spezielle Kunstlinse, eine sogenannte Intraokularlinse, in den leeren Kapselsack eingesetzt. Auch die Ausheilung erfolgt in der Regel komplikationslos – die kleine Öffnung verschließt sich von selbst. Katarakt-Operationen sind nach heutigem Standard ein sehr sicherer Eingriff. Dadurch, dass die Kunstlinse individuell angepasst wird, kann eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.

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