In die Zukunft ohne Gott mit SPD und Grüne

Kreuzberg verweigert Bürgern die Ehrung, wenn sie in einer Kirche engagiert sind

In die Zukunft ohne Gott mit SPD und Grüne

Rot/Grün: Keine Bezirksmedaille für Menschen, die sich in der Religion engagieren.

Traurig aber wahr, und man kann es kaum glauben. Mit den Stimmen von SPD, Grünen und Piraten beschloss das Bezirksparlament in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, dass die Bezirksmedaille nicht mehr an Bürger vergeben werden darf, wenn sie sich im Rahmen einer religiösen Gemeinschaft engagieren. Für Julia Klöckner, stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU und Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZDK), ein kultureller Bruch. „Dass SPD und Grüne ausgerechnet im toleranten, weltoffenen und multikulturellen Berlin Kreuzberg den Kampf gegen die Religionen eröffnen, verweist auf den richtungslosen Zustand von Rot und Grün.“

„Von diesem Beschluss geht ein verheerendes Signal aus. Denn Berlin Friedrichshain-Kreuzberg ist vor allem ein multikultureller Stadtteil. Hier leben Menschen unterschiedlichster Religionen und Kulturen friedlich zusammen. Berlin Friedrichshain-Kreuzberg ist der Stadtteil, der das weltberühmte Jüdische Museum beheimatet. Hier prägen beeindruckende Sakralbauten wie die Heilig-Kreuz-Kirche oder St. Bonifatius das Stadtbild. In Friedrichshain-Kreuzberg findet Jahr für Jahr an Pfingsten das legendäre multikulturelle Fest „Karneval der Kulturen“ Stadt, das friedlich für Toleranz und kulturelle Vielfalt wirbt. „Seit wann bitteschön passt Religion und Kreuzberg nicht mehr zusammen?“, so Julia Klöckner, die auch Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz ist.

Die Bezirksmedaille wird einmal im Jahr an einzelne Bürger oder Gruppen vergeben, die sich durch ein herausragendes Engagement über einen längeren Zeitraum verdient gemacht haben. In diesem Jahr bekam tatsächlich kein religiös profilierter Bürger eine Medaille. Auch dürfen Festveranstaltungen künftig keine religionsnahen Titel mehr tragen. Weihnachtsfeste müssen als „Winterfeste“ und der Ramadan als „Sommerfest“ gemeldet werden. „Ich fordere die Parteioberen von SPD und Grüne dazu auf, dass sie den rot-grünen Genossen in Berlin Kreuzberg auf die Finger hauen. Ich fordere eine klare Distanzierung der Parteivorstände von SPD und Grünen. In den Kirchen, der jüdischen Gemeinde und unter den Muslimen des Bezirks gibt es zahlreiche Menschen, die sich um die Gemeinschaft sehr verdient machen und gemacht haben. Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der es nicht möglich ist, diese Menschen angemessen zu ehren“, so Julia Klöckner abschließend.

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