Immer mehr Menschen vertragen Zucker, Obst und Saft nicht gut

Christiane Weißenberger und Sven-David Müller verdeutlichen in ihrem „Ernährungsratgeber Fruktoseintoleranz“, dass eine bewusste Ernährungsweise auch lecker sein kann

(NL/1008533646) Weit verbreitet und trotzdem in der öffentlichen Wahrnehmung längst nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit versehen: Die Fruchtzuckerunverträglichkeit, im Fachjargon auch als Fruktoseintoleranz bezeichnet, ist eine gravierende Erkrankung, die allein in Deutschland viele Millionen Menschen betrifft. Mit ihrer aktuellen, von der Schlüterschen Verlagsgesellschaft veröffentlichten Publikation „Ernährungsratgeber Fruktoseintoleranz – Genießen erlaubt“ verweisen Christiane Weißenberger und Sven-David Müller auf die Besonderheiten und Auswirkungen der Krankheit, um gleichsam aufzuzeigen, welche Maßnahmen die Betroffenen ergreifen müssen.

Millionen Menschen können Zucker, Obst und auch Säfte nicht gut vertragen. Im ersten Teil des informativen Ratgebers bemühen sich die beiden Autoren darum, die wissenschaftlichen Grundlagen umfassend zu erläutern. Bei der Fruktose (Fruchtzucker) handelt es sich um eine natürlich vorkommende, chemische Verbindung aus der Gruppe der Einfachzucker. Sie ist in primär in Obst und Honig, aber auch in einigen Gemüsearten enthalten. Darüber hinaus bildet Fruktose auch fünfzig Prozent des handelsüblichen Haushaltszuckers (Saccharose). Wenn der Fruchtzucker vom Organismus des Menschen nicht adäquat verarbeitet werden kann, somit also eine Fruktoseintoleranz vorliegt, ist eine Fehlfunktion bestimmter Enzyme in der Dünndarmwand ausschlaggebend. Blähungen, Diarrhoe oder auch Verstopfung sind die unangenehmen Folgen für die Betroffenen. Auch unspezifische Symptome wie Missmut oder Müdigkeit können auftreten.

Die Autoren präsentieren in ihrem Buch ein in der Ernährungsberatung erprobtes Konzept zur Behandlung der Unverträglichkeit. Sie empfehlen den in steter Absprache mit einem Arzt und einem Diätassistenten zu absolvierenden Drei-Stufen-Plan. Dieser impliziert, dass der Patient in einer ersten Karenzphase von drei bis vier Wochen den Konsum von Fruktose komplett meidet, anschließend knapp zwei Monate seine individuelle Fruktoseintoleranz durch gezielte Aufnahme geringer Mengen Fruchtzucker testet und sich anschließend einer lebenslangen, auf die persönlichen Symptome ausgerichteten Diät unterzieht. Der „Ernährungsratgeber Fruktoseintoleranz“ offeriert außerdem zahlreiche tabellarische Übersichten und Graphiken, anhand derer ersichtlich wird, welche Lebensmittel im Falle einer Fruchtzuckerunverträglichkeit konsequent zu meiden respektive nur in geringen Mengen tolerierbar sind und bei welchen Produkten der Betroffene bedenkenlos zugreifen kann. Im letzten Abschnitt des Buches stellen Christiane Weißenberger und Sven-David Müller schließlich insgesamt 50 neue Rezepte vor, die leicht zuzubereiten und darüber hinaus sehr schmackhaft sind. Das Angebot reicht von kreativen Frühstücksideen, wie etwa dem kernigen Papaya-Joghurt, über herzhafte Mittagessen für Fleischliebhaber und Vegetarier, bis hin zu leichten Abendessen, zum Beispiel einer Chinakohl-Hack-Pfanne mit Reis.

Dank der detaillierten Erläuterungen und der optisch ansprechenden Vermittlung der Inhalte ist der „Ernährungsratgeber Fruktoseintoleranz“ nicht nur für Betroffene der Fruchtzuckerunverträglichkeit, sondern auch für alle weiteren Gesundheitsbewussten eine wertvolle Unterstützung im Alltag. Bibliografische Daten:

Ernährungsratgeber Fruktoseintoleranz
Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH, Hannover
ISBN-10: 3899936132
16,95 Euro

Rezensent: Patrick Kohlberger (Freier Journalist) aus Bad Laasphe
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