Immer mehr Deutsche zahlen im Ausland mit Kreditkarte

FinanceScout24 gibt Tipps, damit die Kartenzahlung nicht zur Kostenfalle wird
Immer mehr Deutsche zahlen im Ausland mit Kreditkarte
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Sie ist klein, praktisch und gilt als sehr sicheres Zahlungsmittel: Die Kreditkarte wird bei den Deutschen immer beliebter. Nicht nur beim Tanken oder bei Online-Einkäufen – gerade auf Urlaubsreisen ist die bargeldlose Zahlung auf dem Vormarsch. Doch so komfortabel die Nutzung der Kreditkarte im Ausland ist, sie birgt ihre Risiken. FinanceScout24 verrät, wie sich die wichtigsten Kostenfallen umgehen lassen.

München, 9. Mai 2012. Die Urlaubszeit naht und viele Deutsche stehen wieder vor der Frage, wie viel Bargeld sie ins Ausland mitnehmen sollen und ob es nicht praktischer ist, alles vor Ort mit Kreditkarte zu begleichen. Dass die bargeldlose Zahlungsmethode sich immer mehr durchsetzt, belegt eine aktuelle repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Demnach bevorzugen immer mehr Deutsche im Ausland die Kartenzahlung. Besonders wichtig ist ihnen, dass ihr Hotel Kreditkarten akzeptiert: Für 52 Prozent der Befragten ist das ein absolutes Muss. In vielen Fällen stellt die Kreditkarte im Ausland auch die Fortbewegung sicher – so buchen 13 Prozent der Umfrageteilnehmer damit ihren Mietwagen.

Kostenfallen erkennen und vermeiden
Doch so komfortabel die bargeldlose Zahlung ist, es sind auch einige Risiken mit dem Einsatz von Kreditkarten außerhalb Deutschlands verbunden: „Die Kartenzahlung im Ausland kann zur Kostenfalle werden“, warnt Patricia Eifler, Senior Sales Manager bei FinanceScout24. „Wer davon Gebrauch machen möchte, sollte sich unbedingt über die bei jeder Zahlung anfallenden Transaktionsgebühren informieren. In einigen Fällen kann es sich sogar lohnen, eigens für die Reise einen neuen Vertrag mit einem günstigen Anbieter abzuschließen“. Ein entsprechender Vergleich unterschiedlicher Kreditkartenangebote bietet hier eine gute Übersicht und Orientierung.
In Ländern, die nicht zur Eurozone gehören, entstehen weitere Kosten sobald per Kreditkarte Bargeld am Bankautomaten abgehoben wird: Hier wird zu den Transaktionsgebühren zudem ein Aufschlag für die Fremdwährung fällig. „Um diesen Betrag so gering wie möglich zu halten, raten wir, häufig kleinere und selten größere Summen abzuheben“, so die Expertin. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, informiert seine Bank vor der Abreise, damit diese bei ungewohnten Abbuchungen aus dem Ausland nicht misstrauisch wird und die Karte gegebenenfalls sperrt. Insbesondere für Jugendliche auf Reisen ist eine Prepaid-Karte eine gute Lösung: Eltern können hier vorab Beträge einzahlen und so für Notfälle vorsorgen.

Haftung bei Verlust der Kreditkarte
Viele Reisende scheuen sich, größere Mengen Bargeld mitzutragen, da sie befürchten, es zu verlieren oder bestohlen zu werden. Gerade im Ausland bringt ein solches Missgeschick viele Umstände und eine Menge Ärger mit sich. Wird dagegen der Verlust einer Kreditkarte zeitnah entdeckt, kann man das Konto häufig sperren lassen, bevor sich Unbefugte daran bedienen. Anstelle der eigenen Bank kann hierzu auch der zentrale Sperrannahmedienst informiert werden (Telefon: 116 116 landesweit (gebührenfrei), + 49 116 116 aus dem Ausland (gebührenpflichtig), + 49 30 4050 4050).
Falls es doch zu nicht autorisierten Abhebungen kommt, haftet in der Regel die Bank für einen Großteil des Verlusts. Dies gilt jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen: Der Inhaber muss seine Karte sorgfältig aufbewahrt, sie nicht unbeaufsichtigt herum liegen gelassen und die persönliche Geheimzahl separat verwahrt haben. Der Kartenverlust muss zudem sofort gemeldet werden. Die konkreten Verhaltenspflichten im Falle eines Verlusts können sich von Bank zu Bank unterscheiden, sie stehen in den Geschäftsbedingungen, die dem jeweiligen Kreditkartenvertrag zugrunde liegen: Ein genauer Blick ist hier entscheidend.
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