Im Praxistest: Lancer Sportlimousine

Der Mitsubishi gab sich laufruhig, geräumig und sparsam

Im Praxistest: Lancer Sportlimousine

In klarer Linie: Mitsubsihi Lancer Sportlimousine. (Foto: presseweller)

September 2013. Siegen (Dialog/jw). Vieles in Sachen Sicherheit und Komfort ist bei der Mitsubishi Lancer Sportlimousine serienmäßig an Bord, Extras halten sich in Grenzen. Wir nahmen Ende Juni/Anfang Juli den Lancer in der Version 1,8 DI-D ClearTec unter die Lupe.

Die weitgehend schnörkellose, doch je nach Blickwinkel mit der großen Frontschürze sportlich-dynamisch wirkende Stufenheck-Karosserie des 4,57 langen und 1,76 Meter breiten Lancer spricht an. Übersichtliche Instrumentierung sowie gut erreich- und bedienbare Beschalterung, inklusive des Multifunktionslenkrads, bringen in Verbindung mit der sauberen Verarbeitung Punkte. Es gibt diverse Ablagemöglichkeiten und Becherhalter vorne und hinten sowie ein wohnliches Interieur, bei dem teils Klavierlackoptik glänzte. Die Sitze sind bequem und bieten auf den Vorderplätzen guten Seitenhalt. Für die Fondpassagiere gibt es s ordentliche Knie- und Beinfreiheit. Der Kofferraum packt nach Norm 400 Liter, die Rücksitzlehnen lassen sich geteilt, 40 zu 60, umlegen. Die Kofferraumöffnung ist uns allerdings zu knapp bemessen. Der Viertürer hatte serienmäßig schon nahezu alles an Bord, von elektrischen Fensterhebern bis zur Sitzheizung vorn und von der wirkungsvollen Klimaautomatik bis zur Radio-CD-MP3-Kombination mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Ebenfalls dabei waren beispielsweise Licht- und Regensensor, Kurvenlicht, der einfach zu bedienende Tempomat sowie das praktisch funktionierende Start-Stopp-System, das neben der Gangwechselempfehlung zum ClearTec-System zählt. Der Lancer rollte auf 18-Zoll-Rädern mit breiten Schluffen durchs Land. Mit sieben Airbags, einschließlich der Kopfairbags für vorn und hinten seitlich sowie des Knie-Airbags auf der Fahrerseite, ABS, Traktionskontrolle und elektronischer Stabilitätskontrolle (MASC) stimmt die Sicherheitsausstattung. Selbst bei hohem Tempo gab sich der Lancer akustisch zurückhaltend: sehr laufruhig.

Kräftiger Durchzug
Die Sportlimousine wird von einem 1,8-Liter-Turbodieselaggregat mit Common-Rail-Einspritzung befeuert. Es leistet 116 PS (85 kW). Das höchste Drehmoment von stattlichen 300 Newtonmetern wird zwischen 1750 und 2250 Touren abgerufen, deutlichen Vorschub gab es aber bereits ab etwa 1500 Touren – alles vom Fahrer über das serienmäßige und einwandfrei schaltbare Sechsganggetriebe dirigiert. Der Lancer kommt gerade in Überholdistanzen flott aus den Pötten. So spulte er im Testschnitt in 5,6 Sekunden den Zwischenspurt von 60 auf 100 km/h im dritten Gang ab, und in ebenso flotten 9,6 Sekunden ging es von 80 auf 120 km/h im fünften Gang. Der angegebene 0-auf-100-Sprintwert von 10,2 Sekunden wurde von uns im Testschnitt leicht verfehlt. Auf der Bahn geht die Limousine locker über 190 km/h, angegebene Spitze 193 km/h.
Der Fronttriebler mit ringsum Einzelradaufhängung und fest abgestimmtem Fahrwerk liegt auch bei Tempo satt auf der Straße und zeigte auf unserer Standard-Kurvenstecke, was er kann: ohne Versatz auch durch schnell angegangene Wechselkurven. Gut gemacht und für uns kurvenfreudig und sicher.
Überraschend waren die Verbrauchswerte. Über längere Distanzen zapfte der Diesel nur 5,2 Liter pro 100 Kilometer aus dem Tank, im Testschnitt 5,6 Liter – relativ nah am angegebenen Kombiwert von 4,8 Litern. In Verbindung mit dem 59-Liter-Tank heißt das, dass man theoretisch über 1000 Kilometer weit ohne eine Tanke auskommt. Ordentliche Geschichte!
Fazit: Die Sportlimousine Lancer war gut ausgestattet, laufruhig, geräumig und sparsam. Eine Benzinerversion steht ebenfalls zur Auswahl. Wer es eine Nummer kleiner haben will: Dafür gibt“s zum Beispiel den neuen Space Star. (presseweller)

Klare Linienführung bei der Mitsubishi Lancer Sportlimousine. (Foto: presseweller)

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