Homöopathie ermöglicht Therapievielfalt

Patienten wünschen sich ein vielfältiges Behandlungsangebot bei ihrem Arzt

Homöopathie ermöglicht Therapievielfalt

Homöopathie gehört für viele Patienten zu dem Behandlungsangebot eines Arztes. (Bildquelle: © Blue Planet Studio – Fotolia)

Im Laufe der Zeit verändern sich die Bedürfnisse und Präferenzen in einer Gesellschaft – gute Beispiele sind die erhöhte Nachfrage nach Bio-Produkten im Supermarkt, das wachsende Bewusstsein für gesunde Lebensführung und Ernährung und auch gut informierte Patienten in den Wartezimmern der Arztpraxen. Ein besserer Zugang zu Informationen durch das Internet, und dadurch gesteigerte Selbstsicherheit, führen zu neuen Bedürfnissen. Immer mehr Patienten geben sich nicht mehr mit Untersuchungen zufrieden, die von gestressten Ärzten wie am Fließband absolviert werden. Vielmehr hoffen sie auf einen empathischen Arzt, der über eine wertschätzende Einstellung zum Patienten verfügt und die Wünsche von Patienten in seine Therapieempfehlung einbezieht. Insbesondere wünschen sich viele Patienten, dass ihr Arzt homöopathische Behandlungen als Option in seine Therapie integriert.

Eine ganzheitliche Anamnese und ausreichend Behandlungszeit sind vielen Patienten wichtig

Der erhöhte Bedarf an einer ausführlichen, patientenorientierte Betreuung zeichnet sich inzwischen auch auf vielen Onlineportalen ab, auf denen Patienten erhaltene Behandlungen und zurate gezogene Ärzte bewerten können. Ärzte, die sich nicht ausreichend Zeit für ihre Patienten nehmen, sinken in der Beliebtheit. Besonders auffällig ist auch die erhöhte Nachfrage nach Alternativen zur konventionellen Medizin. Homöopathie hilft Patienten in doppelter Weise. Anstatt reiner Symptombekämpfung helfen Homöopathika die Erkrankung in ihren Ursachen anzugehen und unterstützen die Selbstheilungskräfte des Organismus. Ärzte mit homöopathischer Zusatzausbildung gehen in der Regel viel intensiver auf ihre Patienten ein, befassen sich sehr viel umfassender mit ihnen und den Umständen ihrer Erkrankung. Dies bestätigt auch der Gesundheitsreport der Bertelsmann Stiftung.[1] In der Homöopathie bildet eine ganzheitliche Anamnese des Patienten die Grundlage der Behandlung.

Homöopathika können die Behandlung verschiedenster Krankheitsbilder sinnvoll ergänzen

Auch Barmer-Chef Christoph Straub erkennt den veränderten Bedarf der Patienten und den Wunsch nach homöopathischen Alternativen. Bei schwerwiegenden Krankheiten sollen Patienten zwar nicht ausschließlich auf homöopathische Behandlungen setzen, aber als nebenwirkungsarme Ergänzung können sie sich durchaus positiv auswirken.[2]

Es ist also vor allem die therapeutische Vielfalt und die ganzheitliche Betrachtung von Krankheiten und deren Ursachen, die sich Patienten von ihrem Arzt wünschen. Wie verschiedene Versorgungsstudien belegen, scheinen vor allem Ärzte mit Zusatzausbildung in Homöopathie diesen Vorstellungen zu entsprechen.

Quellen:

[1]https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/59396/Homoeopathie-Patienten-schaetzen-aerztliche-Zuwendung-mehr-als-Globuli.

[2]https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/08/11/barmer-chef-spricht-sich-gegen-verteufelung-alternativer-therapien-aus.

Bildquelle: © Blue Planet Studio – Fotolia

Ein Informationsportal rund um die Homöopathie. homimed richtet sich an Personen, die sich über verschiedene Behandlungsformen informieren möchten. Homöopathie findet immer häufiger den Zugang zu Bereichen der schulmedizinischen Behandlung.

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