GEWOBAG-Kiez-Song-Contest: „Musikalisch unerhört große Spitze!“

– 46 GEWOBAG-Mieter von 9 bis 80 Jahren stellten am Wochenende ihr Gesangstalent unter Beweis.
– Das hohe Niveau beim Vorentscheid beeindruckte Sänger Ben und seine Jury-Kolleginnen.
– Gleich fünf Kandidaten sangen sich ins Finale beim Jubiläumsfest der Paul-Hertz-Siedlung am 7. September.

GEWOBAG-Kiez-Song-Contest: "Musikalisch unerhört große Spitze!"

Die Band SixA bei ihrem Casting-Auftritt des Kiez Song Contest

Auf der Bühne des O-TonArt-Theaters in Schöneberg gab es am vergangenen Wochenende etwas ganz Besonderes zu sehen – und vor allem zu hören: Beim Vorentscheid des Kiez Song Contest der GEWOBAG zeigten Berliner, was stimmlich in ihnen steckt. Ihr Ziel: beim großen Finalsingen auf dem Jubiläumsfest der Paul-Hertz-Siedlung in Charlottenburg dabei zu sein. Am 7. September 2013 richtet die GEWOBAG gemeinsam mit vielen Partnern vor Ort als Hauptveranstalter das Fest zum 50-jährigen Bestehen der Paul-Hertz-Siedlung aus.

Richtig gutes Entertainment
Die insgesamt 19 Auftritte beeindruckten durch ihre Vielfalt und ihr hohes künstlerisches Niveau. „Es berührt mich sehr, wie viele Talente und Menschen sich beworben haben und zum Casting gekommen sind. Und dass alle Generationen vertreten sind. Wir sind auch beeindruckt von dem qualitativen Sprung der Darbietungen im Vergleich zum vergangenen Jahr“, sagt Kerstin Kirsch, Song-Contest-Jury-Mitglied und vor allem Geschäftsführerin der GEWOBAG MB Mieterberatungsgesellschaft. Neben Kerstin Kirsch gehört auch, wie im letzten Jahr, Sänger und Moderator Ben zur Jury. Dem Berliner machte es sichtlich Spaß, sich von den Kieztalenten unterhalten zu lassen: „Das ist richtig gutes Entertainment hier! Wenn man durch Berlin läuft, ahnt man oft gar nicht, wieviel Talent in dieser Stadt noch schlummert“, so Ben.

Von Taylor Swift über Radiohead hin zu Frank Sinatra
Neu in der Jury war Ursel Ortmann, Mitglied des GEWOBAG-Mieterbeirates Charlottenburg-Nord: „Ich konnte mich kaum auf dem Stuhl halten – musikalisch unerhört große Spitze“, kommentierte sie begeistert den Auftritt des 24-jährigen Jörn. Der Erzieher riss mit seiner selbstbewussten Interpretation von „Just a Gigolo“ nicht nur die Jury, sondern auch das gesamte Publikum mit. Zugute kam ihm dabei seine langjährige musikalische Erfahrung in Chören und eigenen Bands. Aber auch, wo es manchen der insgesamt 46 Teilnehmer noch an Bühnenerfahrung fehlte, machte das die Liebe zur Musik und der volle Einsatz wieder wett – selbst bei Heiserkeit, mit der etwa die 23-jährige Annie zu kämpfen hatte.
Neben zahlreichen Solo-Künstlern waren auch Duette, Bands und der Senioren-Chor „Die AWO-Lerchen“ Teil des Programms. Präsentiert wurden Songs aus Rock, Pop, Rap, Volksmusik und Musical, zum Teil mit eigenen Tanzchoreographien oder selbstgeschriebenen Texten wie etwa der 59-jährigen Doris. Die lebhafte Sängerin und Schauspielerin war schon auf einigen Berliner Bühnen zu sehen und erfreute die Zuhörer am Sonntagmittag mit originellen Zeilen über die Unlust zu kochen zur Melodie des Sinatra-Klassikers „My Way“.

Fünf Teilnehmer freuen sich über den Einzug ins Finale
„Die Fülle an tollen Beiträgen macht es uns dieses Jahr besonders schwer, die besten drei fürs Finale auszuwählen“, begründete Kerstin Kirsch die Entscheidungsfindung. Nach intensiver Beratung wählte die Jury daher sogar fünf Finalisten aus. Die werden zum 50-jährigen Jubiläumsfest der Paul-Hertz-Siedlung am 7. September um die ersten drei Plätze singen – und damit um Preisgelder von insgesamt 4.000 Euro: Neben Jörn und Doris gehören dazu die neunköpfige Schulband SixA des Heinz-Berggruen-Gymnasiums mit ihrer Performance von Taylor Swifts „I knew you were trouble“, das Klavier-Gesangs-Duett MeJo, bestehend aus Merve (18) und Josephine (17), mit der Ballade „Hallelujah“, sowie Norbert, der mit seinem Vortrag des Stückes „Broken View“ überzeugte.
Seit Norbert zwölf Jahre alt ist, nimmt der 22-Jährige Gesangsunterricht. Sein Traum: dass die Musik bald mehr ist als ein Hobby. „Im Oktober mache ich mein Diplom an der Berliner Popakademie im Fach Musikproduktion. Dann kann ich mich bald ganz der Produktion toller Musikstücke widmen.“

Kulturelle Quartiersentwicklung auf neuen Wegen
2012 rief die GEWOBAG erstmalig zur Teilnahme am Kiez Song Contest auf. Am Anfang war da nur eine Vermutung: dass bei der GEWOBAG viele musikalische Talente wohnen, die gerne einmal öffentlich zeigen möchten, was sie können. Die Resonanz bereits im ersten Jahr übertraf alle Erwartungen. Bewerbungen kamen aus allen Bezirken, in denen die GEWOBAG Bestände bewirtschaftet. Jung und Alt, Alteingesessene, Neuberliner, eingewandert oder hier geboren: Musik kennt keine Grenzen und Talente schlummern überall. Besonderer Mehrwert: Der Kiez Song Contest ist nicht nur eine Gelegenheit für einzelne Sänger und Gruppen, öffentlich aufzutreten, sondern auch ein Beitrag zur kulturellen Quartiersentwicklung.

Fotos stehen online zum Download bereit: www.gewobag.de/kiezsongcontest

Bildrechte: Tina Merkau

Die GEWOBAG zählt mit rund 56.000 Mietwohnungen sowie 1.300 Gewerberäumen zu den marktführenden Immobilienunternehmen in Berlin und Brandenburg. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot. Der Immobilienbestand der GEWOBAG steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die GEWOBAG bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig.

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