Gelungene Energiewende in Schwabacher Gebäudekomplex

Bedarfsgerechte Strom- und Wärmeproduktion für Bürgergenossenschaft

Gelungene Energiewende in Schwabacher Gebäudekomplex

(NL/5304491911) Regensburg/ Schwabach, 30.05.2014 – 43 Wohneinheiten, Bäcker, Apotheke, Bankfiliale und Friseur. All dies ist in einem Gebäudekomplex in Schwabach unter einem Dach. Die Wärme-Strom-Gemeinschaft eG ist als Contractor für die Strom- und Wärmeversorgung aller Nutzer in diesem Gebäude zuständig. In Zusammenarbeit mit der Heilsbronner Niederlassung der SenerTec Center Mainburg GmbH und der Optimus Meine Energie GmbH aus Regensburg suchte die Bürgergenossenschaft nach Möglichkeiten, um eine optimale Betriebsführung unter wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten zu gewährleisten.

Hierfür wurde in einem ersten Schritt eine stunden- und tagesgenaue Erfassung des Stromverbrauchs
durchgeführt. Diese ergab einen Gesamtwert von etwa 100.000 Kilowattstunden jährlich. Die transparenten Einzeldaten waren eine wichtige Basis für Lösungsansätze, ohne das Verbrauchsverhalten der Nutzer zu ändern. Um den individuellen Strombedarf sowie die Grundversorgung mit Wärme zu decken wurde eine Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage (Dreier-)Kaskade SenerTec Dachs G5.5 mit Kondenser) eingesetzt. Die Abdeckung von Spitzenlasten bei der Wärmeversorgung wird von zwei Brennwertkesseln mit je 250 Kilowatt Leistung übernommen. Der produzierte Strom der Anlage (100.000 kWh/Jahr) wird im Objekt genutzt. So werden Einnahmen aus vereinbarter Stromvergütung durch die Nutzer, KWK-Bonus und Energiesteuerrückerstattung erwirtschaftet. Als Ziel wurde festgelegt: Die KWK-Anlage läuft nur dann, wenn der produzierte Strom tatsächlich im Objekt abgenommen wird.

Um dies zu erreichen übernimmt der Optimus Energiemanager die Koordination zwischen Energieerzeuger, -speicher und -verbraucher. Zugleich optimiert dieses schlaue Gehirn den Gaseinsatz, die KWK-Betriebslaufzeiten sowie den Reststromeinkauf. Das ausbaufähige System liefert und speichert alle Daten in anschaulichen Grafiken. Abgerundet durch ein smart-home-fähiges Fernüberwachungssystem sind Fehler und Störungen sofort erkennbar. Die planmäßige Eigennutzung von etwa 60.000 Kilowattstunden und eine Einsparung von 48 Tonnen CO2 sprechen für sich. Hier ist die Energiewende angekommen.

Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.

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