Frank Röth – Ein Schauspieler startet durch!

Frank Röth - Ein Schauspieler startet durch!
Frank Röth

Berlin, 04. April 2012 – Der Filmvater von Josefine Preuß alias Energiebündel „Lotta“ im ZDF-Spielfilm, die deutsche Stimme von Phillipe, dem faszinierenden Hauptdarsteller im Sensations-Kinoerfolg „Ziemlich beste Freunde“ und Reichskanzler Theobald von Bethmann-Hollweg in der deutsch-österreichischen Co-Produktion „Europas letzter Sommer“: Der sympathische Schauspieler Frank Röth gehört zu den vielseitigsten Erscheinungen im Film- und Fernsehjahr 2012.

Nachdem die Komödie „Lotta und die alten Eisen“ mit Josefine Preuß (die aktuell in der Kinokomödie „Türkisch für Anfänger“ zu sehen ist) 2010 einer der erfolgreichsten Filme im Abendprogramm des ZDF war, entschloss sich der Fernsehsender spontan, auch gleich den zweiten Teil der Geschichte zu verfilmen. Am 10. Mai 2012 um 20.15 Uhr steht Frank Röth seiner chaotischen Filmtochter in „Lotta und die großen Erwartungen“ erneut in der Rolle von Vater Brinkhammer zur Seite. „Das Drehbuch ist klasse und auch die Zusammenarbeit mit Josefine macht großen Spaß, weil wir uns prima verstehen und sie mich als den bestmöglichen Zweitpapa betrachtet“, verrät der vierfache Familienvater schmunzelnd. Wenn auch der zweite Film ein Publikumserfolg wird, ist sogar die Verfilmung einer dritten Lotta-Geschichte geplant.

„Ziemlich beste Freunde“: Großes Kino – auch für Synchronsprecher

Der Sensationserfolg „Ziemlich beste Freunde“, die französische Filmkomödie, die bisher bundesweit mehr als sieben Millionen Besucher in die Kinos lockte und damit sogar mehr als das „Harry Potter“-Finale, wurde für Frank Röth zu einer besonderen Herausforderung. In der deutschen Kinofassung der Geschichte über die Freundschaft des adligen Philippe und des vorbestraften Arbeitslosen Driss leiht Frank Röth dem gelähmten Philippe seine Stimme. „Es war eine neue Situation, einen Schauspieler zu synchronisieren, der in seiner Rolle nur mit dem Gesicht agieren konnte, da ,Philippes“ gesamter Körper vom Hals an gelähmt ist“, erzählt der sympathische 52-jährige. Auch das Zusammenspiel mit dem Kollegen, der den überaktiven „Driss“ synchronisiert hat, sei eine spannende Aufgabe gewesen. Röth hat sie so erfolgreich gelöst, dass der Film auch in Deutschland ein Kassenschlager wurde – und er das Angebot bekam, das Hörbuch zum Film, das in Deutschland ebenfalls unter dem Titel „Ziemlich beste Freunde“ erschienen ist, einzulesen. Nachdem die bewegende Autobiografie von Philippe Pozzo di Borgo gleich zum Auftakt auf Platz fünf der Sachbuch-Bestsellerliste von Media Control gelandet ist, zeichnet sich jetzt schon ab, dass auch das Hörbuch ein Hit werden wird.

Reichskanzler in „Europas letzter Sommer“

Ein weiteres Highlight in Frank Röths Karriere ist der Fernsehfilm „Europas letzter Sommer“. Unter diesem Titel entstand die deutsch-österreichische Co-Produktion, die unter der Regie von Altmeister Bernd Fischerauer 2011 im thüringischen Altenburg und Jena gedreht wurde und in diesem Jahr im ORF und der ARD ausgestrahlt wird. Im Mittelpunkt des Films steht Europa im Sommer 1914. Während die einen sorglos und friedlich lebten, liefen bei den anderen die Kriegsvorbereitungen auf Hochtouren. Die Donaumonarchie und das deutsche Kaiserreich sahen ihrem Niedergang entgegen. Kaiser Franz Joseph I. fühlte sich von Großserbien bedroht, Kaiser Wilhelm II. sah die Ostflanke seines Reiches durch Russland gefährdet. Neben Stars wie Jürgen Tarrach, Julia Stemberger und Alexander Held spielt Frank Röth die Hauptrolle des Reichskanzlers Theobald von Bethmann-Hollweg, dem kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs eine tragische Rolle zufiel. „Bethmann-Hollweg war eine schillernde Figur, die sehr gute Verbindungen zu Kaiser Wilhelm II. hatte und der Auffassung war, man könne den ausbrechenden Krieg begrenzen und beherrschen. Wie wir aber alle heute wissen, scheiterte er damit furchtbar“, erläutert Röth.

Frank Röth ist seit vielen Jahren Dauergast im deutschen Fernsehen. Durch Produktionen wie „Tatort“, Serien wie „Der Dicke“ oder „Soko“ wurde er einem Millionenpublikum bekannt. Trotz seiner zahlreichen Rollen ist das Gesicht des Filmschauspielers aber noch längst nicht „verbraucht“. Ein Glücksfall für den wandlungsfähigen Mimen und Synchronsprecher. „Regis-seure und Fernsehmacher scheinen mich gerade neu zu entdecken“, erklärt er gut gelaunt und wartet, welche Optionen das Jahr 2012 noch für ihn bereithält.

 

 

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