Endlich Feierabend! So verbringen die Menschen weltweit ihre Freizeit

Endlich Feierabend! So verbringen die Menschen weltweit ihre Freizeit

(Foto: pixabay) Freunde zusammen beim Feierabend

(Mannheim, April 2019) In Zeiten zunehmender Digitalisierung und Mobilität kommen starre

Arbeitsplätze und der klassische 8-Stunden-Arbeitstag immer mehr in Verruf. Dabei bietet

das klassische Arbeitsmodell einen riesigen Vorteil: die unbändige Vorfreude auf den Feierabend.

Egal ob Sport, Fernsehen oder ein Restaurantbesuch – nach getaner Arbeit können

wir die Aktivitäten mit Freunden, Familie oder auch allein ganz besonders wertschätzen. Interessant:

Nicht nur uns Deutschen geht es so. Überall zelebrieren die Menschen den Feierabend

– mit den unterschiedlichsten Aktivitäten. flexword, der renommierte Language-

Service-Provider aus Mannheim, zeigt, wie Menschen auf der ganzen Welt die Zeit nach der

Arbeit am liebsten verbringen und wie die Vorlieben in der Originalsprache heißen.

„Savoir-vivre“ – genussvolle Abendstunden im Mittelmeerraum

Interessanterweise gibt es das Wort „Feierabend“ nur im Deutschen. Die Polen und Slowaken haben

ihn mit „fajrant“ bzw. „fajront“ zwar in ihre Sprache integriert, jedoch haben die Deutschen im internationalen

Vergleich durchschnittlich die meiste freie Zeit nach der Arbeit und zum Feiern. Doch statt

in Bars und Clubs zieht es viele Deutsche eher vor den Fernseher, denn der Abend mit Familie oder

Freunden in den heimischen vier Wänden steht ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Viele europäische

Nachbarn legen Wert auf Genuss und gutes Essen, insbesondere im mediterranen Raum.

Frankreich ist beruhmt fur seine hervorragende Kuche. Da verwundert es nicht, dass viele Franzosen

am Abend ihr Abendessen regelrecht zelebrieren. Das klassische „dner“ beginnt nicht vor

20:00 Uhr, besteht aus Aperitif, Vorspeise, Hauptspeise, Käse, Dessert und Kaffee und dauert gerne

mal 2-3 Stunden. Diese in Frankreich weit verbreitete Genusskultur wurde 2010 sogar in die Liste

des immateriellen Weltkulturerbes UNESCO aufgenommen. Die Italiener schaffen es manchmal gar

nicht mehr bis zum Abendessen, denn zu gerne versackt man nach Feierabend mit Freunden oder

Kollegen beim „Aperitivo“. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Getränk, das den Magen furs

Dinner öffnen soll (aperire = öffnen), sondern vielmehr um eine Lebensart. Im Sommer, im Winter

das ganze Jahr uber stoßen die Italiener in zahlreichen Bars mit Aperol Spritz und Co. an, die mit

kleinen Snacks serviert werden, und genießen ganz bewusst das „Dolcefarniente“ – das suße Nichtstun.

Bei einem Spaziergang und einem Schwätzchen auf der Piazza lässt man den Arbeitstag ausklingen

oder man luftet noch einmal durch, bevor es zum häufig uppigen Dinner mit „la famiglia“

geht.

Hotel Mama

Insgesamt nimmt die Familie im sudlichen Europa einen hohen Stellenwert ein. Nicht selten leben

Kinder bis in die 30er bei den Eltern, wie z. B. in Kroatien. Hier gehört der Feierabend komplett der

Familie. Man isst gemeinsam zu Abend, gerne aufwendig, warm und uppig. Es gibt viel Fleisch und

an der Kuste auch viel Fisch und wer Gluck hat, kommt direkt von der Arbeit an den gedeckten

Tisch der Mama oder Schwiegermama, die es lieben, ihre Familie zu verwöhnen.

Kult und Kultur rund um den Globus

In vielen afrikanischen Ländern, wie z. B. Tansania, spielen Musik und Tanz eine wichtige Rolle. Von

Trommelklängen begleitet, erzählen sich die Menschen uber Tänze alte Legenden, stärken ihr Zusammengehörigkeitsgefuhl

oder haben einfach Spaß. Getanzt wird immer: zu besonderen Anlässen

oder einfach nach einem anstrengenden Arbeitstag, frei nach dem Motto „Hakuna Matata“ – Swahili

fur „Es gibt keine Sorgen“. Auch sind viele Afrikaner leidenschaftliche Filmliebhaber. Es ist kaum

bekannt, aber Nigeria hat mit rund 2.000 Filmproduktionen im Jahr die zweitgrößte Filmproduktion

der Welt. In Russland locken nach Feierabend neben Kinos auch Theater, Opernhäuser, Galerien

und Museen viele Menschen an. Schon Kinder werden, beispielsweise im Rahmen von Kindergartenbesuchen,

an die russische Hochkultur herangefuhrt. Die Japaner, die täglich sehr lange arbeiten,

tanken neue Kraft beim Sport, wie zum Beispiel bei dem kuriosen „Sepak Takraw“ – eine Art Volleyball,

die mit allem außer den Händen gespielt wird – oder beim Karaoke. Der Gesangssport ist mittlerweile

in ganz Asien, in den USA und Europa Kult. So verbringen uberraschend viele Finnen den

Feierabend mit Karaoke, wenn sie nicht gerade in der Sauna schwitzen (ca. 1,5 Millionen Saunen

auf 5 Millionen Einwohner). Beliebt und mittlerweile offiziell anerkannt ist dort ubrigens auch „kalsarikänni“,

zu Deutsch „sich zu Hause alleine in Unterwäsche betrinken“, was aber tatsächlich als Genussmoment,

nicht als Verzweiflungstat verstanden werden muss.

Ab ins Bett – oder in die Hängematte

Fruher oder später heißt es fur die meisten Menschen dann „Ab ins Bett“ oder auch in die Hängematte.

Denn die Schlafgewohnheiten unterscheiden sich von Kontinent zu Kontinent so sehr wie die

Feierabendvorlieben. Eines haben viele Kulturen mittlerweile gemein: Der ständige Blick auf das

Smartphone stört den Schlaf – wie ubrigens auch den Genuss der kostbaren Freizeit nach Arbeitsschluss.

Darum heißt es nun „Gute Nacht“, und zwar in den beliebtesten Sprachen der Welt – ein

Übersetzungsservice von flexword aus Mannheim.

Arabisch – Tisbahi ala kheir (zu einer Frau), tisbah ala kheir (zu einem Mann)

Englisch – Good night

Französisch – Bonne nuit

Italienisch – Buona notte

Japanisch – Oyasumi nasai

Portugiesisch – Boa noite

Russisch – [Spokoynoy nochi]

Schwedisch – God Natt

Spanisch – Buenas noches

Turkisch – Iyi geceler

Über flexword Translators & Consultants:

flexword Translators & Consultants mit Hauptsitz in Mannheim ist einer der Topanbieter unter den professionellen Language-Service-Providern in Deutschland. Geschäftsführerin ist die Diplom-Übersetzerin Goranka Mis-Čak, die das Unternehmen 1992 gegründet hat. flexword hat in mehr als 25 Jahren einen Kundenstamm von über 1.000 Auftraggebern aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie aus staatlichen Institutionen aufgebaut und als Full-Service-Dienstleister in seiner Kernkompetenz Translation-Services überzeugt. Als einer der ersten Full-Service-Language-Service-Provider hat das Unternehmen bereits gemäß der DIN EN 15038 für Übersetzungsdienstleistungen gearbeitet, der Vorgängernorm der DIN EN ISO 17100. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe mit Standorten in Deutschland, USA, Großbritannien und Serbien verfügt über einen weltweiten Pool von über 6.500 akademisch ausgebildeten, erfahrenen Fachübersetzern, Lektoren, Dolmetschern und Language Engineers. Dank der standortübergreifenden Projektorganisation setzen qualifizierte Projektmanager Language-Service-Projekte jeder Größenordnung professionell, zuverlässig und innerhalb kürzester Fristen um. flexword ist Mitglied der British Chamber of Commerce, der Qualitätssprachendienste Deutschlands e.V. (Mitglied der EUATC – European Union of Associations of Translation Companies), der tekom Deutschland e.V. und der Metropolregion Rhein-Neckar sowie Ausbildungsbetrieb der IHK Rhein-Neckar.

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