Die Familienunternehmer zum SPD- Vorschlag der Einführung einer Vermögenssteuer

Lutz Goebel: Eine Vermögenssteuer wäre ein Riesenschaden für die Wirtschaft und trifft gerade NRW – die SPD macht Politik gegen Investitionen und Arbeitsplätze

(NL/1171783978) Berlin, 19.04.2012. Der Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU, Lutz Goebel, hat heute den Vorschlag der SPD-geführten Länder zu einer Wiederbelebung der Vermögenssteuer scharf kritisiert:

Eine rote Vermögenssteuer oder eine grüne Vermögensabgabe dient nur dazu, die betriebliche Eigenkapitalbildung immens zu erschweren. Sie geht direkt voll gegen die Investitionen und damit direkt gegen Arbeitsplätze. Unternehmen würden zudem damit wieder abhängiger von den Banken, deren Fähigkeit zur Kreditvergabe ohnehin geschwächt ist, so der Verbandspräsident.

Nach Ansicht der Familienunternehmer würden die langfristigen Folgen gerade Länder mit einer auch so schon angespannten Haushaltssituation wie beispielsweise Nordrhein-Westfalen zu tragen haben.

Wir brauchen jetzt eine Politik der Krisenprävention. SPD und Grüne betreiben Krisenverschärfung. Es ist dabei nicht maßgeblich, was gutachterlich noch zu der Frage festgestellt wird, wie viele Steuerzahler von einer roten Vermögensteuer betroffen sein würden. Entscheidend ist, dass unter den von einer Vermögensteuer betroffenen Unternehmen auch alle mittleren und größeren Familienunternehmen sein werden, die weiter für den Großteil der Beschäftigungsverhältnisse stehen. Interessanter wäre ein Gutachten über die negativen Auswirkungen der Vermögensteuer auf die Arbeitsplätze, so Lutz Goebel.

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DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer ASU) folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Familienunternehmen in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.
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