Cube, Columbus und Continium bilden C-City auf dem Museumplein

Cube, Columbus und Continium bilden C-City auf dem Museumplein

Kerkrade, 8. Oktober 2014. Cube und Columbus, so lauten die Namen der Gebäude, die momentan auf dem Museumplein in Kerkrade gebaut werden. Das entstehende Ensemble inklusive des bereits bestehenden Continiums erhält den Namen C-City. Die Namen wurden von Hans Gubbels, Direktor des Continiums, im Beisein des Kulturdeputierten der Provinz Limburg, Ger Koopmans, bei der Enthüllung von zwei Bannern am Bauzaun rund um das Bauprojekt bekanntgegeben.

Neues Designmuseum
Der Cube ist ein silberner Kubus von 21 qm, in dem ein Designmuseum untergebracht wird. Der untere Sockel wird etwas nach innen verlagert, wodurch das Gebäude zu schweben scheint. Im Cube werden nach der Eröffnung im Oktober 2015 Ausstellungen zu internationalem Design präsentiert und die Entwicklungen auf dem Gebiet Design in der Euregio gezeigt. Auf drei Etagen entstehen sogenannte Living Labs, in denen Besucher gemeinsam mit Studenten und Designern an Produktinnovation und neuem Design arbeiten können.

Astronautenperspektive
Columbus ist ein sogenanntes Earth Theater, in dem man die Welt aus der Astronautenperspektive betrachtet. Das Gebäude ist kugelförmig, eine Hälfte ist überirdisch und sichtbar, die andere Hälfte im Boden verborgen. In der unteren Hälfte befindet sich das „Planetarium inversum“, ein umgekehrtes Planetarium oder eine kugelförmige Projektionsleinwand mit einem Durchmesser von 18 Metern, auf die von oben projiziert wird. Die Besucher stehen auf einem von zwei Ringen und schauen aus der Satellitenperspektive auf die Erde, die gesamte Weltkugel oder das eigene Land im Zoom. In der oberen Hälfte der Kugel befindet sich das erste National Geographic 3D Theater Europas, wo Dokumentationen und Filme von National Geographic in 3D-Qualität gezeigt werden. Columbus lässt die Besucher über die Einflüsse von Wissenschaft, Technik und Design auf die Erde nachdenken.

Continium bleibt Continium
Das Continium behält seinen Namen, und auch inhaltlich wird das bewährte Konzept beibehalten. Die Besucher entdecken hier den Einfluss von Wissenschaft und Technik auf ihr tägliches Leben und die Welt um sie herum – früher, heute und in Zukunft. Das Continium zeigt weiterhin Präsentationen und Ausstellungen, die auf spielerische und interaktive Weise die oft komplizierte Materie erschließen. Diese Methode hat dem Continium bereits zwei Mal den Titel „kidsproof museum der Niederlande“ eingebracht.

Gemeinschaftliche Stiftung
Die drei Einrichtungen werden keine einzelnen Rechtspersonen, sondern in einer gemeinschaftlichen Stiftung zusammengefasst. Daher entschied man sich für eine übergreifende Organisation/einen Dachverband mit dem Namen C-City, eine Ableitung des Arbeitstitels Creative City. Das C steht für die Anfangsbuchstaben der drei zugehörigen Einrichtungen, und für mehrere (englische oder niederländische) Schlagwörter, die zu ihnen passen, wie beispielsweise culture, creativity, coal, collective, connection, co-creation.

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