Bundesregierung stützt Strategie der Energiekonzerne Nachtspeicherheizungen bleiben

Die Energiepolitik der Bundesregierung ist heute auf einem neuen Tiefpunkt angekommen:

Bundesregierung stützt Strategie der Energiekonzerne  Nachtspeicherheizungen bleiben

(NL/9498403159) Am Freitag vor Pfingsten beschloss der Bundestag mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP, das in der vergangenen Legislaturperiode von der großen Koalition auf den Weg gebrachte Verbot von Nachtspeicherheizungen wieder aufzuheben.

Riedlingen | Der Greenpeace-Energieexperte Andree Böhling bewertete den Parlamentsbeschluss als reine Klientel-Entscheidung der drei Parteien, mit dem diese sich der Lobby-Arbeit der großen Energiekonzerne beugen. RWE und EnBW hatten bereits vor einigen Monaten wissen lassen, dass sie im Rahmen von Pilotprojekten daran arbeiten, mit moderner Regeltechnik ausgestattete Nachtspeicheröfen als Zwischenspeicher für aus Windkraft erzeugten Ökostrom zu nutzen. Da es bisher an effizienten Speichertechnologien für regenerative Energien mangele, sei ohne diesen Schritt die Energiewende in Deutschland nicht zu schaffen.

Nachtspeicheröfen ineffizient und klimafeindlich

In Deutschland sind noch etwa 1,5 Millionen der längst veralteten Stromheizungen im Einsatz. Das jetzt ausgehebelte Verbot sah vor, dass vor 1990 installierte Nachtspeicheröfen im Jahr 2019 abgeschaltet werden sollen, für später eingebaute Heizungen sollte eine Gesamtbetriebsdauer von 30 Jahren gelten. Greenpeace verwies in einem aktuellen Presse-Statement nicht nur auf sehr hohen Energieverbrauch von Nachtspeicher-Heizsystemen, sondern auch auf deren generelle Klimafeindlichkeit. Demnach emittieren Nachtspeicheröfen zehnmal mehr Klimagase in die Umwelt als umweltfreundliche Pellet-Heizungen, gegenüber konventionellen Gas-Brennwertkesseln liegen ihre Emissionen immerhin noch dreimal höher.

Die Energiefreiheit-Sicht: Politische Entscheidung gegen Verbraucherechte

Als Vertriebs- und Serviceunternehmen für innovative Bau-, Heiz und Umwelttechnik bezieht die schwäbische Energiefreiheit GmbH gegenüber der Entscheidung aus Berlin eine klare Position. Die Bundesregierung torpediert damit sowohl ihr Bekenntnis zu einer klimafreundlichen Energiepolitik als auch Verbraucherrechte. Zum einen wird damit der Betrieb von Nachtspeicheröfen auf mit entsprechenden Folgen für die privaten Stromabnehmer und die Umwelt – auf unabsehbare Zeit festgeschrieben. Daneben versuchen die Energiekonzerne jedoch durch die entsprechende Lobby-Arbeit auch, sich ihr Recht auf das Preisdiktat für Ökostrom zu sichern. Das Argument, dass Nachtspeicherheizungen als Zwischenspeicher für Öko-Energie bis auf weiteres unverzichtbar sind, hat auch Greenpeace bereits als Farce bezeichnet. Im Bereich der alternativen Energien werden innovative Lösungen für die Zwischenspeicherung dezentral gewonnener regenerativer Energien bereits entwickelt und erprobt, was aktuell unter anderem die Speicherstudie 2013 des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme Freiburg belegt. Berechtigt ist vor diesem Hintergrund auch die Frage, wieso RWE und EnBW sich stattdessen ausgerechnet auf die technologisch überlebten Nachtspeicherheizungen fokussieren.

Energieautarkie durch Solarstrom, moderne Speichertechnik und infrarotes Heizen
Das Energiemodell der Zukunft sieht die Energiefreiheit GmbH in der Verbindung von konsequent ökologischem Bauen, dezentraler Energiegewinnung sowie energieeffizientem und klimaneutralem infrarotem Heizen. Durch Photovoltaik und innovative Stromspeichersysteme ist für private Haushalte die Möglichkeit von Energieautarkie und damit der Unabhängigkeit von energiepolitischen Entscheidungen oder der Lobbyarbeit der Energiekonzerne grundsätzlich gegeben. Energiefreiheit als individuelles und gesellschaftliches Konzept wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten angesichts steigender Energiepreise und bedrohter natürlicher Ressourcen noch rasant an Fahrt gewinnen.

Die Energiefreiheit GmbH hat ihr Geschäftsmodell und ihre strategische Vision bereits jetzt auf ein solches Zukunfts-Szenario ausgerichtet. Zu unserem aktuellen Produktportfolio gehören das Aktive Energiehaus als eine große Lösung für umweltfreundliches und zeitgemäßes Wohnen sowie die evolutionären Infrarotheizsysteme von REDPUR. Für alle Energiefreiheit-Produkte bieten die Energiefreiheit GmbH und ihre Partner ein Full-Service-Programm, das nicht mit der Kaufentscheidung unserer Kunden endet, sondern auch danach umfassende Beratungsleistungen, eine fachlich exzellente Begleitung bei der Umsetzung des Bauprojekts und die dauerhafte Unterstützung bei Wartungsarbeiten oder Reparaturen einschließt.

Wenn Sie mehr über die Energiefreiheit GmbH, ihr ökologisches Konzept sowie ihre Produkt- und Serviceprogramme erfahren möchten, besuchen Sie uns bitte auch auf unserer Internetpräsenz unter www.energiefrieheit.com.

Hinter der Energiefreiheit GmbH steht eine Vision von zwei Geschäftsführern, die mit ihren Angeboten nicht nur kommerziell erfolgreich sein, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten wollen. Nach intensiver Strategiearbeit ist aus diesem Ansatz die Energiefreiheit GmbH entstanden. Unser Firmen-Name ist dabei Programm – mit unseren Produkten möchten wir die Möglichkeit der Energiefreiheit für alle Menschen schaffen. Mit Bereits mehr als 17 Franchise Partnern in Süddeutschland Expandiert die Firma Energiefreiheit GmbH in sehr schnellen Schritten. Auch International hat der Ausbau begonnen.

Unser Unternehmensziel besteht in der komplexen Realisierung weitgehend energieautarker und ökologisch ausgerichteter Bau- und Sanierungsprojekte. Zum Produkt-Portfolio der Energiefreiheit GmbH gehören die Bereiche Ökologisches Bauen/Das Aktive Energiehaus, innovative und energieeffiziente Infrarot-Heizsysteme, ökologische Wasseraufbereitung sowie umweltfreundliche Thermostate. In den Angeboten der Energiefreiheit GmbH verbinden sich die Expertise unserer Partner mit höchsten Ansprüchen an Produkt- und Service-Qualität. Die Partnerunternehmen der Energiefreiheit GmbH stehen dafür ein, ihre innovativen Produkte an den jeweils aktuellsten Technologie- und Umweltstandards auszurichten.

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