Bessere Noten für Ärzte mit Zusatzqualifikation Homöopathie

In der Patientenbewertung schneiden in Homöopathie qualifizierte Ärzte gut ab

Bessere Noten für Ärzte mit Zusatzqualifikation Homöopathie

Persönliche Ängste werden stärker berücksichtigt. (Bildquelle: © vege – Fotolia)

Der Stellenwert der Homöopathie nimmt bei Patienten stetig zu. Ärzte mit homöopathischer Zusatzqualifizierung sind bei Patienten besonders beliebt: Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung stehen hierbei insbesondere die patientenorientierte Erstanamnese sowie der ganzheitliche Blick im Vordergrund. Die Befragung ergab zudem, dass Patienten einen stärkeren Einbezug seelischer Krankheitsursachen in der Homöopathie erkennen.[1] Die ärztliche Zusatzausbildung „Homöopathie“ gibt Patienten eine Orientierung und eine Einschätzung über das integrative Behandlungsangebot, das sie bei einem Arzt erwartet. Zudem können sie sich darauf verlassen, dass derart qualifizierte Ärzte die Grenzen sowohl der konventionellen, als auch der homöopathischen Behandlung kennen.

Ärzte mit homöopathischer Zusatzausbildung intensivieren den Patientenkontakt

Der demographische Wandel und veränderte Gesellschaftsstrukturen führen nicht selten dazu, dass einsame Menschen Hilfe bei Ärzten suchen. Erwiesenermaßen macht Einsamkeit nicht nur seelisch, sondern auch körperlich krank.[2] Bei diesen Patienten ist ein einfühlsamer Umgang umso wichtiger. Laut der Bertelsmann-Studie beurteilen Patienten den Kontakt mit homöopathisch qualifizierten Ärzten besonders positiv: Respekt sowie die Berücksichtigung persönlicher Ängste und Sorgen stehen im Vordergrund. Das Eingehen des Arztes auf individuelle Fragen der Patienten und das gemeinsame Besprechen der Therapiepläne wurden bei den Teilnehmern der Studie ebenso positiv bewertet.

Homöopathische Behandlung bei chronisch kranken Patienten

Zusammengefasst steht in der Homöopathie nicht nur die Behandlung mit homöopathischen Mitteln im Vordergrund, sondern auch die ausführliche, patientenorientierte Anamnese des Arztes. Nicht selten finden speziell Patienten, die aus Sicht der konventionellen Medizin als chronisch krank gelten, Hilfe bei homöopathisch behandelnden Ärzten. Denn anders, als die zumeist reine Symptombehandlung mit chemischen Arzneimitteln, setzen homöopathische Arzneimittel bei der Krankheitsursache an und helfen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stimulieren. In einer Beobachtungsstudie der Berliner Charite wurde beispielsweise festgestellt, dass Homöopathika bei chronischen Krankheiten eine Reduktion der Beschwerden im Mittel um die Hälfte bewirken – so etwa bei Migräne bei Frauen oder bei Bluthochdruck und allergischem Schnupfen bei Männern. [3]

Quellen:

[1]https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Presse/imported/downloads/xcms_bst_dms_40127_40128_2.pdf, Stand: 15.3.2018.

[2]https://www.tagesspiegel.de/wissen/psychologie-einsamkeit-macht-menschen-krank/7080868.html, Stand: 15.3.2018.

[3]https://www.welt.de/gesundheit/article116907570/Homoeopathie-wirkt-sanft-und-hilft-Austherapierten.html, Stand: 15.3.2018.

Bildquelle: © vege – Fotolia

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