Auch in Startups bleiben die Männer letztlich unter sich

Lieferheld arbeitet an Frauenquote

Auch in Startups bleiben die Männer letztlich unter sich

(ddp direct) Die Online-Essens-Bestellplattform Lieferheld möchte trotz der Entscheidung des Bundestags an der Einführung der Frauenquote festhalten. Derzeit arbeiten in der Zentrale in Berlin 32 Prozent Frauen und 68 Prozent Männer. „Auf der zweiten Management-Ebene liegt der weibliche Anteil sogar nur bei 14 Prozent“, kritisiert Doreen Huber, COO des Unternehmens.

Obwohl die Zahl der weiblichen Gründer laut KfW Gründungsmonitor rund 40 Prozent beträgt, mangelt es insbesondere der Internet-Szene an Frauen. Dabei sind gerade dort vielfältige Einstiegsmöglichkeiten und rasante Aufstiegschancen gegeben. Das Hauptproblem sei, so Huber, dass Frauen davon meist nicht erfahren: „Es gibt ein paar Gründerinnen, die etwas bewegen, aber im Prinzip bleiben die Männer in der Startup-Szene unter sich. Denn bei der Gründung eines Unternehmens gibt es keine Stellenausschreibungen. Was zählt, sind Netzwerke. Da diese männlich dominiert sind, fehlt Frauen von Anfang an die Chance.“

Lieferheld wird die Frauenquote in mehreren Etappen einführen. In diesem Jahr sollen die Teamleiter für das Thema sensibilisiert werden, um in Bewerbungsgesprächen vielfältiger und weniger starr zu verfahren. Eigens durchgeführte Tests hatten ergeben, dass wesentlich mehr hoch qualifizierte Frauen für die Managementebene gewonnen werden können, wenn man sie proaktiv anspricht. So ist der Anteil an weiblichen Führungskräften bei Lieferheld innerhalb von nur vier Monaten bereits um 4 Prozent gestiegen.

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=== Doreen Huber, COO von Lieferheld (Bild) ===

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Lieferheld.de ist eine Internet-Plattform, über die online Essen bestellt werden kann. Nachdem der Kunde auf www.lieferheld.de oder auf einer App (iPhone, Android, Windows Phone) seine Adresse eingegeben hat bzw. per GPS lokalisiert wurde, erhält er eine übersichtliche Aufstellung der Lieferdienste. Bei der vielfältigen Auswahl sind Kundenbewertungen hilfreich. Die Bestellung bei Lieferheld ist schnell, verlässlich und ohne zusätzliche Kosten für den Kunden. Die Zahlung kann bar, online, per Sofortüberweisung, via PayPal oder Kreditkarte erfolgen. Die 250 Mitarbeiter der Berliner Zentrale haben in den letzten zwei Jahren ein deutschlandweit agierendes Unternehmen mit über 7.000 Lieferservices und Restaurants aufgebaut. Lieferheld ist eine der zwölf Tochtergesellschaften von Delivery Hero. Die Holding hat weltweit mehr als 34.000 Restaurants und 600 Mitarbeiter.

Kontakt:
Delivery Hero
Susanne Mildner
Mohrenstr. 60
10117 Berlin

susanne.mildner@deliveryhero.com www.deliveryhero.com