Zunehmend jüngere IT-Unternehmer veräußern ihr Unternehmen

16 Gründe aus der Praxis warum IT-Unternehmer ihr Unternehmen veräußern

(NL/1229639608) Wer den Begriff „Nachfolgeregelung“ hört, hat unbewußt das Bild eines älteren Unternehmers vor sich. Doch weit gefehlt, gerade 40-50 jährige Inhaber von IT-Unternehmen entschließen sich zunehmend zum Unternehmensverkauf, da sie weiteres Wachstum nur mit strategischen Partnern finanziert und umgesetzt sehen.

Die Überführung von Unternehmenswerten in das Privatvermögen sehen diese Unternehmer als Sicherheit für ihre Zukunft an. Dabei sind sie bereit in ihrem weiteren Berufsleben auch als angestellte Geschäftsführer unter „neuer Fahne zu segeln“.

Welche Motive leiten IT-Unternehmer ihr Unternehmen zu veräußern?

– beschränktes Wachstum durch Regionalität;
– Problematik die richtigen vertriebspartner zu finden;
– Hohe Aufwendungen für notwendige Vertriebs- und Marketingaktivitäten;
– Die Risikoeinschätzung von Konjunktureinflüssen die durch die zunehmend normale Abhängigkeit der IT-Branche von der Konjunktur, IT-Unternehmen trifft;
– Branchenbedingte Risiken z.B. Automotiv; Kommunaler Bereich etc.;
– Risiko des Unternehmenswertverfalls, wenn man alles belässt wie es ist;
– Steigender Wettbewerb durch neue Marktteilnehmer;
– Globalisierung führt zu Kundenverlusten, da die weltweit agierenden Unternehmen andere Anforderungen haben als lokale Standardkunden“;
– Globalisierung verlangt gewisse Unternehmensgröße;
– Unternehmensverkäufe – kundenseitig – führen zu Kundenverlusten IT-anbieterseitig;
– Neuentwicklungen verlangen hohe Entwicklungsinvestitionen;
– Für Neuentwicklungen fehlen die notwendigen Entwicklerskills;
– Unternehmern fehlt die früher bei den Mitarbeitern vorhandene Begeisterung und Einsatzkraft;
– Die IT-Begeisterung der Mitarbeiter von heute ist nicht mehr vorhanden, da die IT-Branche nichts besonderes mehr ist;
– Unternehmer sind „branchenmüde“ und möchten etwas anderes machen;
– Stehen Kunden vor langfristigen IT-Investitionen, spielt auch das Alter des IT-Unternehmensinhabers eine Rolle. Insofern sind „in die Jahre“ gekommene Inhaber von IT-Unternehmen aufgerufen, Kunden und Interessenten eine überzeugende Nachfolgeplanung zu kommunizieren.

Unternehmer die ihr Unternehmen verkaufen müssen, stehen oft unter Zugzwang. Zugzwang heißt in diesem Zusammenhang z.B. sinkende, stagnierende Umsatzerträge sowie Betriebsergebnisse; Verlust von qualifizierten Mitarbeitern etc.

Stagnierende Umsätze und Erträge sind u.a. ein Kennzeichen, dass Unternehmen nicht zukunftsorientiert geführt werden.

Von einigen Unternehmern wird die Alternative eines angestellten Geschäftsführers als alternative zum Unternehmensverkauf gesehen. Die Erfahrungen von IT-Unternehmern sind hierzu recht „gemischt“ – negative Erfahrungen sind nicht selten, als Folge verzögern sie oft einen erfolgreichen Unternehmensverkauf auf Jahre, bis wieder ein „richtiger Zeitpunkt“ kommt – wenn er kommt.

Die connexxa führt zu diesem Thema einen Workshop am 24.11.2011 in Frankfurt durch. Anmeldung und Agenda: http://www.connexxa.de/connexxa_texte/offene_workshops.pdf
Kontakt: www.connexxa.de

Die connexxa hat sich auf mittelständische IT und high-tec Unternehmen spezialisiert und unterstützt Unternehmer beim Unternehmenskauf und Unternehmensverkauf.

Die connexxa hat sich auf mittelständische IT und high-tec Unternehmen spezialisiert und unterstützt Unternehmer beim Unternehmenskauf und Unternehmensverkauf.
Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.

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