Tage der Familienunternehmer: Debatte mit SPD-Fraktionschef Steinmeier über SPD-Steuerpläne

Lutz Goebel: Steuererhöhungen machen Unternehmen krisenanfälliger SPD sollte Wachstum durch Reformen steigern: Agenda2010 war beispielhaft Steuerschätzung zeigt: Staat hat genug Einnahmen

(NL/1391179850) Berlin, 10. Mai 2012. Familienunternehmer-Präsident Lutz Goebel forderte bei den Tagen der Familienunternehmer den Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Frank-Walter Steinmeier, auf, seine Partei solle stärker an den Erfolgen ihrer Agenda2010 anknüpfen.

Von der SPD erwartet die Wirtschaft eine pragmatische, auf Arbeitsplätze ausgerichtete Politik. Das hat die SPD in Regierungsverantwortung immer hingekriegt, wenn sie sich nicht vom linken Flügel hat steuern lassen. Die Agenda2010 und die Steuerentlastung der rot-grünen Bundesregierung für Unternehmen haben Deutschland jetzt gestärkt aus der Krise hervorgehen lassen. Dagegen machen die vom SPD-Parteitag beschlossenen Steuererhöhungspläne für Einkommen-, Umsatz- bis hin zur Vermögensteuer die Unternehmen krisenanfälliger und gefährden Arbeitsplätze. Das Zurückdrehen der erfolgreichen Arbeitsmarktreformen führt dazu, dass noch mehr Arbeitsplätze verloren gehen.

Goebel weiter: Die aktuelle Steuerschätzung mit immer höheren Mehreinnahmen bestätigt: unser Staat hat keine Einnahmeprobleme! Alle SPD-Steuerpläne, einzeln wie zusammen, wirken sich hingegen extrem negativ auf die Investitionstätigkeit aus und gefährden damit den Erhalt von Arbeitsplätzen. Höhere Einkommensteuern bedeuten eine erhebliche Mehrbelastung für die vielen Familienunternehmen in Deutschland, die Personenunternehmen sind. Die von SPD und Grünen geplante Vermögensteuer bzw. -abgabe schwächen die wirtschaftliche Substanz der eigentümergeführten Betriebe in Deutschland, machen sie krisenanfälliger. Verschlechterungen bei der Erbschaftsteuer erschweren die Unternehmensnachfolge und machen den Erbfall für viele Betriebe zu einer gefährlichen Klippe.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer ASU) folgen als politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.

Weitere Positionen zu Wirtschaft und Politik auf der Webseite des Wirtschaftsverbands auf http://www.familienunternehmer.eu
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