„Sich seiner selbst bewusst sein und wahrnehmen, was in der eigenen Umgebung geschieht, das ist das Rezept für einen magischen Alltag“, sagt Stefanie Glaschke, die für eine erfrischend zeitgemäße Auffassung eines Hexenlebens im 21. Jahrhundert plädiert: „Moderne Hexen nutzen ihren Geist, statt sich konsumabhängig von einer Betäubung in die nächste zu flüchten.“ Wie das in allen Lebensbereichen funktioniert, beschreibt ihr neues Buch: Mein magischer Alltag. Der ideale Begleiter für die Handtasche jeder modernen Hexe.
Seit Harry Potter flammt das Interesse an Hexen wieder auf, Millionen sehen den neuen Kinofilm. Doch was hat das mit heutigen Hexen zu tun? Wie Schamanen können Hexen auf eine lange Überlieferung zurückblicken, die vor allem eines kultiviert: Die Kunst, mittels Wahrnehmung und Bewusstsein zwischen der materiellen und der immateriellen Welt unterscheiden zu können. Eine Kunst, die sich nicht mit oberflächlichen Betrachtungen zufrieden gibt und daher im Mittelalter als suspekt galt.
Heutzutage bestätigen immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse das Potential des menschlichen Geistes, Wirklichkeit aktiv zu erschaffen. Was liegt da näher, als das alte Wissen um den Zusammenhang zwischen Mensch und Umwelt wiederzubeleben und alltäglichen Bewährungsproben auszusetzen? „Weiße Magie hat nichts mit Lagerfeuerromantik zu tun. Sie will den Menschen wieder ihre Mündigkeit und Eigenverantwortlichkeit zurückgeben“, sagt Stefanie Glaschke, die in ihrem Institut eine Ausbildung für moderne Hexen anbietet. Ihr Ziel dabei: Eine Brücke zu schlagen zwischen den Herausforderungen eines modernen Alltags und dem uralten Wissen, das unsere Vorfahren über Jahrhunderte hinweg aus der Beobachtung der Natur destilliert haben.
Die Geburt eines Kindes, die Gestaltung des Schlafzimmers, das Einkommen aufbessern, im Einklang mit den Jahreszeiten leben, Körper, Geist und Seele pflegen, magisch kochen und die Hausarbeit erledigen – jede Situation im Leben kann, davon ist Glaschke überzeugt, magisch erfahren werden. Glaschkes Beschreibungen machen deutlich, dass die von ihr vertretene Weiße Magie nichts mit okkultem Hokuspokus zu tun hat.
Es ist die erfrischende Kunst, in ganz alltäglichen Situationen ausgerichtet zu bleiben – ob mithilfe des passenden Rituals, unterstützenden Räucherwerks, einer einstimmenden Meditation, einem stärkenden Bad, dem Kreieren eines Zaubergegenstandes oder einer Affirmation, die den eigenen Wunsch magisch auflädt. Das weißmagische Arsenal ist unerschöpflich!
Ganz selbstverständlich entfaltet sich durch das Beherzigen von Glaschkes Empfehlungen eine moderne, undogmatische Ethik, die Dankbarkeit zur entscheidenden Tugend kürt. So sind die 13 Hexenregeln und die kosmischen Gesetze, in die Glaschke ihre Leser einweiht, eine fundierte Grundlage für ein Leben, das ganz im Fluss bleibt.
Führt dieses Werk zur „Meisterschaft im Leben“? Hilft es, Lebenskunst zu entwickeln?
Das sind die Fragen, die J.Kamphausen bei der Auswahl seiner Titel leiten. „Meisterschaft“ gilt dabei nicht als ein fernes Ziel, sondern beschreibt den Grad der Offenheit gegenüber dem Leben in seiner Vielfalt. Jeder Mensch nähert sich auf seinem Entwicklungsweg seinen Stärken, Talenten, seiner Kraft und Bewusstheit, seinem Glück und seiner Essenz. Mit seinen Veröffentlichungen möchte der Verlag diese Bewegung inspirierend und unterstützend begleiten.
Die J. Kamphausen Mediengruppe mit den Verlagen J.Kamphausen, Aurum, Theseus, Lüchow und LebensBaum sowie der Tao Cinemathek wurde 1983 in Bielefeld gegründet und beschäftigt heute 20 feste und freie Mitarbeiter. Das Lieferprogramm umfasst mehr als 700 Titel aus den Themenbereichen Spiritualität, ganzheitliche Gesundheit und Wirtschaft. Einzelne Titel erreichen Auflagen von bis zu 450.000 Exemplaren.
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