Siegen in der Großregion Köln / Bonn: Hirntumor wann operieren?

Neurochirurgie in Siegen: Von Fall zu Fall wird entschieden, ob und wann ein Hirntumor operiert werden sollte

Siegen in der Großregion Köln / Bonn: Hirntumor wann operieren?

Viele Gründe sprechen für eine Tumor Operation in der Neurochirurgie Siegen. (Bildquelle: © tai111 – Fotolia.com)

Auch wenn die Diagnose Hirntumor für den Patienten im ersten Ansatz nichts von ihrem Schrecken verloren hat, entwickelte sich die Tumor Therapie in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich weiter. In Abhängigkeit zur Diagnose stehen heute verschiedene und differenzierende therapeutische Ansätze zur Auswahl.

Diakonie Klinikum Jung-Stilling Siegen: Therapeutische Ansätze bei Hirntumor

Für die Behandlung eines Hirntumors stehen den Neurochirurgen mehrere therapeutische Ansätze zur Verfügung. Diese kommen abhängig von der Größe und Lage des Tumors und der Tumorart zum Einsatz. Als weitere Kriterien gelten das Alter des Patienten und seine Narkosefähigkeit. Die Wahl der optimalen Therapieform ist nur unter Betrachtung aller Voraussetzungen möglich und wird von Fall zu Fall individuell entschieden. Diese Entscheidung erfolgt im Rahmen einer intensiven Auseinandersetzung mit den vorliegenden Untersuchungsergebnissen und einer ausführlichen Beratung der Patienten durch die hoch spezialisierten Fachärzte und Neurochirurgen des Klinikums der Diakonie Siegen im Großraum Köln Bonn.
Zur Auswahl stehen die Therapieformen Bestrahlung, Chemotherapie und chirurgische Entfernung, Bei einem gutartigen Tumor stellt der operative Eingriff die einzig notwendige therapeutische Maßnahme dar. Maligne (bösartige) Tumoren erfordern in den meisten Fällen eine Kombination aus Operation und Bestrahlung oder Chemotherapie.

Gründe, die für eine Tumor Operation in der Neurochirurgie in Siegen sprechen

Die Erfahrungen der Neurochirurgie des Klinikums der Diakonie Siegen im Großraum Köln Bonn zeigen, dass bei einem Großteil der Tumoren die Entfernung im Rahmen einer Operation die Therapie der ersten Wahl ist. Dabei ist die vollständige Entfernung des Tumors das Ziel. Dies gilt vor allem für gutartige und zum Hirngewebe gut abgegrenzte Tumoren. Durch die heute verfügbaren innovativen Operationstechniken einschließlich unterstützender bildgebender Verfahren ist die Operation eine Behandlungsform auf medizinisch und neurochirurgisch höchstem Niveau.
Infiltriert der Tumor wichtige Hirnareale, ist eine radikale Tumorentfernung ohne das Risiko neurologischer Ausfälle oft nicht durchführbar. In diesem Fall wird der Hirntumor zum Teil entfernt und die Behandlung durch Bestrahlungen oder Chemotherapie ergänzt.

Diakonie Siegen: Innovative Technologien unterstützen den chirurgischen Eingriff

Das Klinikum der Diakonie Siegen im Großraum Köln / Bonn verfügt über modernste Verfahren, um einen Hirntumor so schonend wie möglich zu entfernen. Während des Eingriffs unterstützen innovative Technologien wie die multimodale Neuronavigation, die Fluoreszenz und die funktionelle Bildgebung die Neurochirurgen des Klinikums und gewährleisten für den Patienten ein höchstes Maß an Sicherheit.

Bildquelle: © tai111 – Fotolia.com

Professor Dr. med. Veit Braun ist Chefarzt an der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Kopfoperationen wie bei Hirntumor, Aneurysma, Angiom oder Jannetta werden in hochmodernen Operationssälen mit 3D-Bildwandler, Neuronavigation, Fluoreszenz und Neuromonitoring durchgeführt. Das gesamte Spektrum der modernen Neurochirurgie wird geboten. Das ärztliche Team der neurochirurgischen Abteilung innerhalb des Klinikums besteht aus 13 Mitarbeitern, von denen 6 Fachärzte für Neurochirurgie sind.

Kontakt
Diakonie Klinikum Jung-Stilling-Krankenhaus Neurochirurgische Klinik
Prof. Dr. med. Veit Braun
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