Rollatortag 2013 erfolgreich gestartet – Spezialtraining im Linienbus

Rollatortag 2013 erfolgreich gestartet - Spezialtraining im Linienbus

Rollatortraining in Bussen und Bahnen – in Ingolstadt wurde es ermöglicht: Beim Rollatortag 2013

(Fürstenfeldbruck, 13.05.2013) Mehr als 100 Rollator-Führerscheine, unzählige Trainingsrunden auf dem Rollator-Parcours und spezielle Übungen mit einem eigens zur Verfügung gestellten Linienbus – das ist die Bilanz der Auftaktveranstaltung des diesjährigen Deutschen Rollatortags. Am vergangenen Mittwoch fand dieser erste Rollatortag des Jahres 2013 in Ingolstadt statt – parallel zum Rollator-Weltrekord für das Guinnessbuch – und war ein voller Erfolg. Der Stand des Rollatortags und der von der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft bereitgestellte Linienbus waren während des ganzen Tages geradezu belagert von interessierten Senioren und ihren Angehörigen.

In mehr als vierzig Städten – von Ingolstadt bis Husum – findet in diesem Jahr der Deutsche Rollatortag wieder statt. Nach der Auftaktveranstaltung geht diese Veranstaltung jetzt auf Tour: die ersten vierzig Termine bis Ende Oktober stehen bereits fest, weitere werden noch hinzukommen. Der thematische Schwerpunkt der diesjährigen Aktion ist die Sicherheit in Bussen und Bahnen. Träger des Deutschen Rollatortags 2013 sind die reha teams der Sanitätshaus Aktuell AG, die TOPRO GmbH, die Deutsche Seniorenliga e.V., die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik (GGT), die Verkehrswacht Düsseldorf GmbH und die Polizei Düsseldorf.

Tipps und Tricks für den sicheren Alltag

„Dieser gelungene Auftakt belegt erneut, dass das Konzept des Rollatortags richtig ist“, freut sich Thomas Appel, Geschäftsführer des Premium-Rollatorenherstellers TOPRO. „Denn viele Rollatornutzer kennen die kleinen Tricks und Kniffe gar nicht, die das Leben mit dem Rollator leicht und einfach machen!“

Live-Training im Linienbus

Das Highlight des ersten Rollatortags, der vom Team der helpline Vitalzentrum GmbH aus Schrobenhausen ausgerichtet wurde, war das Live-Training im Linienbus, der von der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft zur Verfügung gestellt worden war. „Das Ein- und Aussteigen ist für Senioren mit Rollatoren eine ganz besondere Herausforderung“, berichtet Joachim Tabath, Polizeihauptkommissar und Seniorenberater bei der Polizei Düsseldorf. „Denn es muss immer schnell gehen, der Einstiegsbereich ist oft recht hoch und alles ist wackelig. Da kommt schnell Stress auf!“ – Beim Rollatortag erfahren die Rollatornutzer, wie sie sich in solchen Situationen und während der Fahrt in Bussen und Bahnen sicher und richtig verhalten. In Ingolstadt hatten sie außerdem die Gelegenheit, alle Situationen unter fachkundiger Anleitung im Bus in Ruhe zu üben.

Von der Buckelpiste zur Bushaltestelle

Kernstück des Rollatortags ist der Rollator-Parcours, in dessen Konzeption die Erfahrungen aus dem Vorjahr eingeflossen sind. Der Parcours ist nun noch besser verständlich und um zusätzliche Stationen ausgebaut. Hier üben die Rollatornutzer das richtige und gesunde Gehen, Fahren und Bremsen, sicheres Stehen und Sitzen im Rollator bzw. mit dem Rollator sowie das Überwinden von Schrägen, unebenen Buckelstrecken, Hindernissen und Bordsteinen. Neu ist eine „Bushaltestelle“, an der die Nutzer über das richtige Verhalten mit dem Rollator in öffentlichen Verkehrsmitteln informiert werden. Ebenfalls neu ist die „Autoverladestation“. Hier wird gezeigt und geübt, wie der Rollator richtig zusammengefaltet und gesichert wird, um ihn dann im Kofferraum des Autos zu verstauen.

Rollator-Führerschein und Sicherheits-Prüfsiegel

Jeder Rollator wird beim Rollatortag zudem einem kostenlosen Technikcheck unterzogen und auf seine Sicherheit überprüft. Hier wird nachgesehen, ob alle Schraubverbindungen fest, der Faltmechanismus, die Räder und Bremsen in Ordnung und (sofern vorhanden) das Licht funk-tionsfähig ist. Wer das Training auf dem Rollator-Parcours und den Technik-Check erfolgreich absolviert hat, erhält am Ende das Sicherheits-Prüfsiegel und den Rollator-Führerschein. Wer mag, kann den Rollatortag zudem nutzen, um moderne Premium-Rollatoren zu testen oder sich über sinnvolles Zubehör zu informieren. Viele Rollatornutzer haben dieses Angebot in Ingolstadt bereits angenommen. Über 100 Besucher ließen sich dort einen Rollator-Führerschein ausstellen.

Weitere Informationen sowie alle Termine und Orte finden sich im Internet unter www.rollatortag.de. Der Terminkalender wird regelmäßig aktualisiert.

Bildrechte: TOPRO

Die TOPRO GmbH in Fürstenfeldbruck wurde Anfang 2010 als erstes ausländisches Tochterunternehmen der norwegischen Firma TOPRO AS gegründet, um seine hochwertigen Produkte – Rollatoren, Gehwagen und diverse Alltagshilfen – im deutschsprachigen Markt (D-A-CH) zu platzieren. TOPRO Rollatoren werden inzwischen in 24 Länder exportiert. In Deutschland ist TOPRO bereits seit 2002 mit dem Rollator TOPRO Troja bekannt, der 2005 von der Stiftung Warentest in ihrem Rollatorentest („test“-Ausgabe 9/2005) als Testsieger ausgezeichnet wurde. Der TOPRO Troja ist Trendsetter für High-End-Rollatoren in Europa. Die Rollatoren TOPRO Troja (4/2011), TOPRO Olympos (4/2011) und TOPRO Troja 2G (01/2012) wurden von der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik mit dem GGT-Siegel ausgezeichnet. Als erster Rollator erhielt der TOPRO Troja 2G zudem das Gütesiegel der Aktion gesunder Rücken e.V. (3/2012. Weitere Informationen zu TOPRO und seinen Produkten finden Sie im Internet unter www.topro.de.

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