Praxis-Test: Mini-Van Kia Venga zeigt Größe

Der Kandidat mit 1,4er-Benzinmotor war angenehm laufruhig und sparsam

Praxis-Test: Mini-Van Kia Venga zeigt Größe

Aussen und innen schick: Kia Venga. Fotos: Juergen Weller

Juli 2014. Siegen (Dialog/jw). In Weiß, mit fließend-dynamischer Linienführung und irgendwie schnuckelig: Das Karosseriedesign des Kia Venga gefiel uns auf den ersten Blick. Der gute Eindruck setzte sich, auch hinsichtlich der ordentlichen Raumverhältnisse, im Innenraum fort. Im Test stand im Mai 2014 der 1,4er-Benziner in der Ausführung „FIFA World CupTM Edition“. Zur weißen Außenlackierung passte die schwarz-hellgraue Innenausstattung. Also mal schauen, ob sich die positiven Eindrücke im Fahrbetrieb fortsetzen.

Mit seinem dynamisch wirkenden Styling sieht der Venga attraktiv aus. Im kompakten Mini-Van, knapp 4,07 Meter lang, fast 1,77 breit und 1,60 Meter hoch, gibt es eine leicht erhöhte Sitzposition sowie vorne und im Fond ordentliche Platzverhältnisse, die ein für diese Klasse insgesamt großzügiges Raumgefühl gaben. Die Verarbeitung wirkte sauber, der Fahrer hat alle Instrumente im Blick, alles sah aufgeräumt auf. Wir fühlten uns auf Anhieb wohl. Dazu trug auch die hohe Laufruhe bei, die einen Extrapunkt verdient. An Bord sind Becherhalter und diverse Ablagemöglichkeiten. Das Ladeabteil – mit verstellbarem Boden – fasst nach der angegebenen VDA-Messung je nach Sitzstellung und Ladehöhe zwischen 314 und 1468 Liter. Damit kann man urlauben und auf Einkaufstour gehen.
Schon bei der Venga-Basisausstattung sind wichtige Sicherheitseinrichtungen an Bord, von den sechs Airbags – neben den zwei Front- und vorderen Seitenairbags auch rechts und links durchgehende Vorhangbags – über ABS und Reifendruckkontrolle bis zur elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC) und vieles mehr. Mit dabei sind auch Berganfahrhilfe und Gegenlenkunterstützung. Locker und entspannt ließ sich der Kia im Stadt- und Parkverkehr wie auch auf kurvigen Landstraßen manövrieren. Neben anderem sind Zentralverriegelung, höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad und elektrische Fensterheber vorn inklusive. Der Testkandidat verfügte beispielsweise noch über elektrisch einstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel, Klimaautomatik und Sitzheizung vorn.

Gut abgestimmtes Fahrwerk

Mit seinem fest abgestimmten Fahrwerk, vorne McPherson-Prinzip, hinten Torsionslenkerachse, liegt der Mini-Van stabil auf der Straße, wobei für die Insassen der Federungskomfort dennoch in Ordnung geht. Mit dem Fronttriebler konnten wir ausgesprochen flott durch enge Kurven huschen, und auch auf der Autobahn zog der Kandidat brav seine Spur. Das fühlte sich, dank der geringen Seitenneigung in Kurven, alles gut an und trug zum leichten, lockeren Fahren bei.
Der 1,4-Liter-CVVT-Benziner mit seinen 90 PS (66 kW bei 6000 Touren, höchstes Drehmoment 137 Newtonmeter) ist zwar kein Sportler, geht aber willig zur Sache. Das knackig schaltbare Fünfganggetriebe ist passend darauf abgestimmt. Als Spitze sind 168 km/h angegeben. Das ist zwar heutzutage bescheiden, ermöglicht aber angesichts der Straßenverhältnisse noch ein zügiges Fortkommen. Im 0-auf 100-Sprint lagen wir im Test mit ab 13,2 Sekunden etwas über dem Werkswert von 12,8 Sekunden, über die Überholdistanz von 60 auf 100 km/h im dritten Gang ging es in 7,6 Sekunden, und im fünften dauerte es im Schnitt um die 15 Sekunden, um von 80 auf 120 km/h zu beschleunigen. Der Verbrauch, ab 5,7 Liter (l) pro 100 Kilometer, lag im Mittel bei 6,4. (Laut technischen Daten nach EU-Richtlinie für den Venga 1,4: kombiniert 6,0 l/100 km, CO-Ausstoß kombiniert 140 g/km, innerorts 7,3 l, außerorts 5,3 l; Energieeffizienzklasse C).
Fazit: Im Testwagen fühlten wir uns gut aufgehoben. Der Venga ließ sich ganz entspannt fahren und war angenehm laufruhig. Es stehen verschiedene Versionen und Motorisierungen zur Auswahl. Auch zu beachten: Kia gibt langfristige Garantie und Mobilitätsgarantie. (jw)

Foto: Der Kia Venga kann sich sehen lassen. Im Mini-Van gibt’s ordentlich Platz. (Foto: presseweller)
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