Nach dem Winterschlaf: So machen Sie Ihr Fahrrad fit

Nach dem Winterschlaf: So machen Sie Ihr Fahrrad fit

Fahrräder sollten regelmäßig überprüft werden. Foto: djd/MFT

(mpt-12/415) Wenn sich nach der grauen Winterzeit die ersten Sonnenstrahlen blicken lassen, ist es für viele Zeit den Drahtesel wieder aus dem Keller zu holen. Radfahren ist schließlich eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen – sei es die kleine Runde am Wochenende, eine mehrtägige Tour oder Urlaub mit dem Fahrrad. Damit das Radfahrvergnügen ungetrübt und sicher bleibt, muss das Zweirad regelmäßig gewartet und gepflegt werden – gerade nach einer längeren Winterpause. Eine routinemäßige Überprüfung wird von vielen Fahrradwerkstätten angeboten, kann aber auch selbst durchgeführt werden.

Weg mit dem Dreck

Beim Rad ist es nicht anders als beim Auto: Es muss regelmäßig gereinigt werden, um erste Ansätze von Rost zu entdecken oder diesem vorzubeugen. Wird die Dreckkruste der letzten „Schlammschlacht“ nicht entfernt, kann sich darunter nämlich leicht Rost bilden – und verbergen. Neben dem Rahmen müssen auch Kette, Reifen und Griffe geputzt werden. Eine derartige Rundum-Reinigung bietet zudem die optimale Möglichkeit das ganze Fahrrad zu inspizieren.

Hände weg vom Gartenschlauch

Eine Fahrradreinigung sollte umfassend und gleichzeitig schonend sein. Von Gartenschlauch oder Hochdruckreiniger ist daher abzuraten: Der Druck, den das Wasser ausübt, könnte mitunter ernsthafte Schäden am Fahrrad verursachen. Deshalb ist es besser das Rad per Hand mit einem einfachen Tuch und einer passenden Reinigungsflüssigkeit zu säubern. Auch die Kette muss gepflegt werden – mit ein paar Tropfen Öl läuft sie wieder geschmeidig.

Auf die Sicherheit achten: die Bremsen

Besonders wichtig für sicheres Fahren sind die Bremsen. Sie sollten gut greifen und nicht zu viel Spiel haben, denn das verlängert den Bremsweg. Die Kette darf nicht durchhängen und das Licht muss zuverlässig arbeiten und hell genug leuchten – das gilt sowohl für das vordere als auch für das hintere, rote Rücklicht.

Alte Reifen wechseln

Sind die Bremsklötze abgefahren, müssen diese ausgetauscht werden, um weiterhin sicher fahren und bremsen zu können. Das muss auch bei den Reifen bedacht werden: Ist kaum noch Profil vorhanden, sind sie schon viele Jahre alt, brüchig oder porös, müssen sie gewechselt werden. Oft vergessen werden auch die Speichen: Sitzen sie nicht mehr richtig fest, kann man sie mit etwas handwerklichem Geschick entweder selbst nachziehen oder man wendet sich damit an einen Fachmann.

Mit dem Auto huckepack

Ist das Fahrrad ausflugstauglich gemacht, steht einer Tour nichts mehr im Wege. Wem die Umgebung zu langweilig geworden ist, hat die Möglichkeit, das Fahrrad ans oder aufs Auto zu packen, um neues Terrain kennen zu lernen. Dafür gibt es unterschiedliche Trägersysteme, mit denen man das Rad befördern kann. Ein wesentlicher Sicherheitsaspekt dabei ist die Maximalbelastung, die es unbedingt zu beachten gibt – ansonsten gefährdet man sich und andere Verkehrsteilnehmer.

Herausforderung E-Bike

Verhältnismäßig neu sind E-Bikes. Ihr zusätzlicher Elektromotor sorgt für ein paar Kilos mehr auf der Waage, was beim Beladen natürlich bedacht werden muss. Übrigens sind auch nicht alle Fahrradträger für E-Bikes geeignet. Empfehlenswert sind Heckträger wie das Modell euro-select compact vom deutschen Hersteller mft. Obwohl der Träger nur 13 Kilogramm wiegt, kann er bis zu 60 Kilogramm stemmen. Ausreichend für zwei E-Bikes, einfach und unkompliziert: Der Träger kann unmittelbar eingesetzt, denn eine eine zusätzliche TÜV-Zulassung ist nicht nötig
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Gewissenhaft auf der Autobahn

Zwar liegt die Richtgeschwindigkeit auf innerdeutschen Autobahnen bei 130 Stundenkilometern, doch mit Fahrrad-Zuladung gilt: Besser mit Bedacht fahren! Erhöhte Aufmerksamkeit des Wagenlenkers erfordern starker, böiger Wind, bergiges Gelände und Brücken.

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