Mountainbike 2014: Viel Fahrspaß und Federweg

Mountainbike 2014: Viel Fahrspaß und Federweg

Eines der Geländethemen 2014 sind die Bikes der Gattung „Enduro“, die vielfältiger denn je daherkommen. E-Antriebe, neue Komponenten und stylishe Ausrüstung bereichern dieses Segment zusätzlich. Im Interesse der Enduro-Piloten steht das Abfahrtsvergnügen auf Trails jeglicher Couleur, das sich im Unterschied zum Downhill-Sport aus eigener Kraft „erarbeitet“ wird.
2014 weichen diese formalen Kriterien ein wenig auf, denn der Hersteller Haibike elektrifiziert mit seinem Modell „Xduro Nduro Pro“ (6.499 Euro) die Gattung der langhubigen Mountainbikes. Satte 180 mm Federweg an Vorder- und Hinterrad, gut 20 mm mehr als bei herkömmlichen Enduros, helfen dem Fahrer, auch auf ruppigstem Geläuf die Räder unter Kontrolle zu halten. Wo Enduros wie das „Compulsion“ von Felt (2.999 Euro) mit gewichtsreduzierten Carbonrahmen dem Biker die Auffahrt erleichtern, sorgt am Nduro Pro ein 250-Wh-Antrieb für „Bergauftrieb“.
Einen verbesserten Vortrieb versprechen sich die Hersteller auch durch den Einsatz größerer Räder. So rollt das „SAM 2.0“ von Focus (3.599 Euro) auf 27,5 Zoll-Laufrädern, während Haibike sein Modell „Heet RC 29“ (4.599 Euro) sogar auf die noch größeren 29-Zöller stellt, ohne dabei zu viel Agilität der Laufruhe zu opfern.
Ebenfalls „laufruhig“ arbeitet die Neuauflage des Gabelklassikers „Pike“ von Rock Shox (884 Euro). Mit ihr werden die Bikes im Enduro-Segment nochmals leichter, ohne dass die Steifigkeit oder Performance leide. So arbeite das RCT 3-Dämpfungssystem bei schnell aufeinanderfolgenden Schlägen besser denn je, was der Pike schon manch Auszeichnung bescherte.
Ausgezeichneten, weil niedrigen Rollwiderstand attestiert Schwalbe seinem neuen Semi-Slick-Reifen „Rock Razor“ (54,90 Euro) dank flachem Profil auf der Lauffläche. Für den Enduro-Einsatz prädestinieren den Reifen der hohe Kurvenhalt durch mächtige Seitenstollen sowie sein ausgezeichneter Durchschlagschutz.
Nicht durch-, sondern eingeschlagen hat eine weitere Geländeradgattung, die auf die treffende Bezeichnung „Fatbike“ hört und auf Reifen mit einer Breite von vier bis fünf Zoll rollt. Die extreme Breite und das große Volumen der Reifen lassen Fatbikes wie das „Pilger“ von Velotraum (ab 2.500 Euro) oder das Pedelec „Lebowsk-e“ von Felt bestens auf matschigem Untergrund, Schotter, Sand und auch Schnee fahren. Letzteres Modell wird dank 250-Watt-Mittelmotor von Bosch zur wahren Pistenraupe. Das sich nun auch große Komponentenhersteller wie Sram des Themas z. B. in Form der „X5-Fatbike-Kurbel“ annehmen, verdeutlicht den Trend.
Generell entwickelt sich Mountainbiking mehr und mehr zum Lifestyle-Sport mit dazugehörigem Dresscode. Hier setzen Biker und Bekleidungshersteller auch 2014 auf lockere Schnitte und frische Farben, wie Vaudes Kombi aus „Dyce Shorts“ (105 Euro) und „Tanno Shirt“ (55 Euro) verdeutlicht.
Nach wie vor gehört kompaktes Werkzeug wie das „MTB-3.2 Micro Tool Box“ von Park Tool (34,95 Euro) zur unverzichtbaren Bike-Ausrüstung; kleiner und funktionaler lautet hier die Devise.

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