Menschen für Menschen: Ein Wald für Äthiopien

Zum Tag des Baumes: Spektakuläre Luftaufnahme von einem Aufforstungsgebiet

Menschen für Menschen: Ein Wald für Äthiopien

Aufforstung in Äthiopien

München, 23. April 2018. Tausende von Bäumen auf einem Hochplateau in Äthiopien. Das Besondere daran: Die Bäume und Sträucher wurden erst vor drei Jahren von der Stiftung Menschen für Menschen – Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe in der Nähe des Dorfes Miskabe in Borena im Rahmen eines Aufforstungsprogramms gepflanzt. Rund 60.000 Setzlinge. Meist einheimische Arten. Früher sind immer wieder Kinder oder Tiere den steilen Felsen hinuntergefallen und dabei ums Leben gekommen. Heute schützt ein großer eingezäunter Wald die Bewohner und Tiere. Bald werden dank der weiteren Aufforstung noch mehr Bäume und Sträucher auf dem Hochplateau wachsen (www.menschenfuermenschen.de).

Hintergrundinformation

Die meisten neuen Bäume werden zur Wiederaufforstung von erodierten und ausgelaugten Bodenflächen in den Projektgebieten der Hilfsorganisation eingesetzt. Die Menschen in Äthiopien haben aus der Not heraus viele Wälder gerodet und die Bäume als Brenn- und Bauholz benutzt. Die Folge: Der Mutterboden hat keinen Halt mehr und wird bei Regenfällen ungehindert weggeschwemmt. Der Regen dringt nicht mehr in den Boden ein und speist das Grundwasser nicht mehr. So versiegen durch den Verlust von Bäumen, Sträuchern und Gras Quellen und Brunnen.

Nebeneffekte

Aufforstung bedeutet auch eine Verbesserung des lokalen Öko-Systems wie den Schutz der Wasservorkommen (besseres Trinkwasser), zunehmende Niederschläge und ein Ansteigen des Grundwasserspiegels. Oft führen versiegte Quellen bereits nach kurzer Zeit wieder Wasser.

Informationen über Menschen für Menschen finden Sie hier: www.menschenfuermenschen.de

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Spendenkonto

Stiftung Menschen für Menschen

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Online: www.menschenfuermenschen.de

Über Menschen für Menschen

Die Stiftung Menschen für Menschen leistet seit über 36 Jahren nachhaltige Hilfe für Selbstentwicklung in Äthiopien. Im Rahmen integrierter ländlicher Entwicklungsprojekte verzahnt Menschen für Menschen gemeinsam mit der Bevölkerung Maßnahmen aus den Bereichen Landwirtschaft, Wasser, Bildung, Gesundheit und Einkommen. Den Grundstein für Menschen für Menschen legte am 16. Mai 1981 der damalige Schauspieler Karlheinz Böhm (gest. 2014) mit seiner legendären Wette in der Sendung „Wetten, dass..?“. Die Stiftung trägt seit 1993 durchgängig das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Menschen für Menschen setzt die Maßnahmen derzeit in zwölf Projektgebieten mit über 700 festangestellten und fast ausschließlich äthiopischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um.

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