Mal was anderes: Mohnstollen von stollen-versand.net

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(NL/5985679484) Was machen Stollenbäcker eigentlich im Sommer? Sie backen andere Leckereien oder – kümmern sich ums Marketing. Denn selbst so hervorragende Spezialitäten wie Weihnachtsstollen sind mitunter erklärungsbedürftig, denn es gibt verschiedene Variationen. Zum Beispiel den Mohnstollen.

Für viele Menschen ist Weihnachten ohne Stollen wie Ostern ohne Eier, besonders in Dresden, der Stollenhauptstadt schlechthin. Dresdner Christstollen ist weltberühmt und nur echt, wenn er, mit Brief und Siegel, wirklich aus Dresden kommt. Auch überregional hat das leckere Weihnachtsgebäck viele Freunde, aber nicht nur. Selbst der eine oder andere Sachse mäkelt schon mal: zu viel Butter und/oder zu trocken und/oder zu viele Rosinen. Da die Dresdner Stollenbäcker es auch diesen Menschen recht machen wollen, haben sie diverse Variationen erfunden – zum Beispiel den Dresdner Mohnstollen.

Während die Geschichte des Stollens recht gut dokumentiert ist, liegt die des Mohnstollens ein wenig im Dunkeln. Wahrscheinlich hat er sich aus dem Schlesischen Mohnstriezel entwickelt. Die Schlesier, von jeher für ihre leckeren Strudel bekannt, kombinierten zu Weihnachten einfach das Beste ihrer Backtradition mit der ihrer sächsischen Nachbarn – also den Mohnstrudel mit dem Dresdner Stollenteig. Letzterer wurde zusammen mit dem Mohn zu einer Rolle gewickelt, gebacken und mit Butterstreuseln versehen. Die Dresdner fanden das nicht uninteressant, mochten oben drauf aber lieber die klassische Puderzuckerschicht. Damit nun aber keine Verwechslungsgefahr mit dem „echten“ Stollen aufkommt, buken sie ihren Mohnstollen in der Kastenform. Seitdem kommt der Dresdner Mohnstollen in seiner typischen Form daher, mit den zwei „Hörnchen“ im Anschnitt. Heutiger Mohnstollen unterscheidet sich vom klassischen Christstollen allerdings auch durch den etwas lockereren Teig. Wahlweise kann er mit oder ohne Rosinen gebacken werden, muss aber mindestens 20 Prozent Mohn bezogen auf die Mehlmenge enthalten. Guter Mohnstollen hat meist ein wenig mehr. Im Unterschied zu normalem Stollen muss Mohnstollen vor dem Verzehr nicht gelagert werden und ist wenigstens einen Monat haltbar – am besten im Kühlschrank. Allerdings sollte er rechtzeitig vor dem Verzehr aus diesem herausgenommen werden, damit er sein volles Aroma entfalten kann.

Stollen-versand.net führt neben dem Dresdner Mohnstollen übrigens auch Original Dresdner Mohnstriezel. Wie der sich vom Mohnstriezel unterscheidet? Nun, wie jeder echte Dresdner Stollen wird der eben in Dresden gebacken – und zwar nur hier.

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