LNB Info: Wie lässt sich Migräne erkennen und behandeln?

Die klassische Migräne ist alles andere als leicht zu diagnostizieren

LNB Info: Wie lässt sich Migräne erkennen und behandeln?

Kopfschmerzen oder schon Migräne? (Bildquelle: © Maridav – Fotolia)

Weil Kopfschmerz nicht gleich Kopfschmerz ist, kommt es auf die richtige Diagnose an

Es fühlt sich an, als wäre der Kopf zu klein fürs Gehirn. Knapp 70 Prozent aller Deutschen haben mindestens einmal im Jahr Kopfschmerzen. Mediziner unterscheiden etwa 200 verschiedene Arten. Die unbestritten heftigste dabei: Migräne. Etwa acht bis zehn Millionen Deutsche leiden darunter, mit teils ganz verschiedenen Symptomen und mit unterschiedlicher Intensität. Betroffene klagen zum Beispiel über Sehverlust, über ein verkleinertes Sichtfeld, über pochende, stechende einseitige Kopfschmerzen, hohe Geräuschempfindlichkeit und Übelkeit bis hin zu Erbrechen. Rückzug ist meist die gängige Reaktion der Migräne-Patienten. Sie brauchen absolute Ruhe und viel Schlaf.

Migräne diagnostizieren, das ist gar nicht so leicht

Die klassische Migräne und ihre vielfältigen Unterarten sind alles andere als leicht zu diagnostizieren. Denn bei den normalen diagnostischen Verfahren in der Neurologie gilt die Migräne als Normalbefund, das heißt, sie ist zum Beispiel auf einem MRT nicht sichtbar. Neurologisch spricht man von einem Ausnahmezustand, der als Schmerz an das Bewusstsein gesendet wird – Ursache unbekannt. Betroffenen wir oft geraten, mit der Migräne zu leben. Ein regelmäßiger Tagesablauf, keine Süßigkeiten, viel Bewegung und Trinken könnten zur Prävention von Migräneanfällen beitragen. Dabei kann man viel mehr tun, weiß Dr. med. Petra Bracht, die in jahrelanger Erfahrung mit chronischen Schmerzpatienten für eine veränderte Herangehensweise an die Schmerzen an sich rät. Im Sinne der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LNB) ein Alarmsignal und ein Schutzmechanismus des Körpers, der in seiner Konsequenz Schäden an der Wirbelsäule vermeiden soll.

Mit Osteopressur nach Liebscher und Bracht Migräne wirksam angehen

Gemeinsam mit ihrem Mann Roland Liebscher-Bracht hat Dr. med. Petra Bracht eine manuelle Schmerztherapie entwickelt, die alternativmedizinische Erfahrungen mit herkömmlichen Manualtherapien kombiniert und in der Osteopressur wirksam vereint. Resignation den Migräne Symptomen gegenüber ist keinesfalls notwendig. Die Osteopressur versteht Schmerzen als Warnsignal vor Schädigungen, also als funktionelle Reaktion und wirkt sogar bei Patienten, die mit herkömmlichen Methoden als austherapiert gelten. Schmerz wird nach Liebscher und Bracht als Folge von Überspannung mit weit fortgeschrittenen muskulären und faszialen Dysfunktionen aufgefasst, im Falle der Migräne vor allem im Bereich der Muskeln und Faszien im Kopf- und Halswirbelsäulenbereich. Der Behandlungsansatz dabei: Liebscher und Bracht definieren spezielle Alarmschmerzrezeptoren. Über natürliche physiologische Beeinflussung interstitieller Rezeptoren an der Knochenhaut und im Knochen sorgt der Therapeut mit Osteopressur für eine Normalisierung der Spannungszustände. Grundlage der Behandlungsmethode ist die langjährige Forschung der systematisierten muskulären und faszialen Strukturen.

Bildquelle: © Maridav – Fotolia

Liebscher & Bracht, kurz LNB, ist ein staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitu, das ordnungsgemäß auf den Beruf Diplomierter Schmerztherapeut nach Liebscher & Bracht vorbereitet. Die Fortbildung bietet gerade für Physiotherapeuten die perfekte Ergänzung im Leistungsspektrum.

Für jeden Menschen mit Schmerzen ist es der größte Wunsch schnell von ihnen befreit zu werden. Schmerzen beeinflussen das Leben in allen Bereichen und verändern es oftmals grundlegend.

Das umfangreiche LNB Ausbildungs- und Seminarangebot richtet sich an alle Ärzte, Heilberufler, Physiotherapeuten und Gesundheitsberufe. Es ist maximal praxisorientiert.

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