Knochendichtemessung in der Osteoporose Therapie

Verfahren der Knochendichtemessung wird in der Osteoporose Diagnose und Therapie eingesetzt

Knochendichtemessung in der Osteoporose Therapie

Bei der Diagnose Osteoporose wird eine überdurchschnittliche Abnahme der Knochendichte festgestellt. (Bildquelle: © 7activestudio – Fotolia)

Zur Osteoporose Diagnose kann eine Knochendichtemessung einen wichtigen Beitrag liefern. Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung, die mit dem Verlust von Knochensubstanz und -stabilität einhergeht. Das heißt, die Knochen bauen sich stärker ab, als sie sich aufbauen. Die Erkrankung des Skelettsystems bleibt meist solange unbemerkt, bis es zu Frakturen kommt. Der Fokus liegt therapeutisch deshalb vor allem auf der Prävention – und in diesem Kontext kann eine Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) wichtige Hinweise auf das Frakturrisiko liefern. Eine Bestimmung der Knochendichte raten Fachärzte vor allem solchen Patienten an, die zu einer Risikogruppe gehören und die ein gewisses Lebensalter erreicht haben. Bei bereits diagnostizierter Osteoporose wird die Knochendichte Messung in der Therapiekontrolle eingesetzt.

Welchen Risikogruppen wird eine Knochendichtemessung bzw. Osteodensitometrie angeraten?

Vor allem mit fortgeschrittenem Lebensalter verlieren die Knochen ihre Festigkeit. Die höchste Festigkeit haben Knochen etwa in einem Alter von 30 Jahren erreicht. Ein erhöhtes Risiko für eine krankhafte Abnahme der Knochendichte haben Patienten, die in der Vergangenheit schon Wirbelkörperbrüche hatten. Frauen zwischen 60 und 70 Jahren oder Männer über 70 Jahre gehören zur Risikogruppe, vor allem wenn sie rauchen, untergewichtig sind, oft stürzen oder Oberschenkelhalsbrüche bereits in der Familie aufgetreten sind. Ebenfalls zur Risikogruppe gehören Frauen über 70 und Männer über 80 Jahre. Die Einnahme von Kortison in hohen Mengen oder über einen längeren Zeitraum hinweg kann die Entstehung von Osteoporose ebenso begünstigen wie andere Medikamente.

Knochendichtemessung stellt ein erhöhtes Frakturrisiko fest – und jetzt?

Wird bei einer Knochendichtemessung ein erhöhtes Frakturrisiko festgestellt, ist es Aufgabe des behandelnden Arztes festzulegen, ob eine Behandlung notwendig ist. Je nachdem, wie stark das Frakturrisiko erhöht ist – darüber gibt vor allem der Z-Wert der Messung Auskunft – wird der Arzt zu einer medikamentösen Therapie raten. Wird Osteoporose, also eine überdurchschnittliche Abnahme der Knochendichte festgestellt, sind vor allem regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung wichtige Präventionsbausteine. Um den Therapieverlauf und -erfolg bewerten zu können, wird der Arzt in regelmäßigen Abständen die Knochendichte erneut bestimmen lassen. Der Abbau lässt sich nicht umkehren, aber er lässt sich verlangsamen.

Bildquelle: © 7activestudio – Fotolia

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