Die Grausamkeiten des Menschen kennen keine Grenzen

Die Grausamkeiten des Menschen kennen keine Grenzen

(NL/1359200315) Die Ukraine lässt tausende Hunde bestialisch umbringen. Nur ein weiterer Vorfall in der Reihe von Tierquälereien und Tiermorden.

Die Zeit ist längst überfällig. Die Zeit, in der die Menschen vor Empörung aufschreien sollten. Wie lange wollen wir noch dulden, dass Tiere misshandelt, gequält und getötet werden. Jüngstes Beispiel sind die „Aufräumarbeiten“ für die Fußball-EM 2012 in der Ukraine. Straßenhunde werden mit Rattengift getötet, bei lebendigen Leib verbrannt oder lebend in Massengräbern beerdigt. Sind wir schon so abgestumpft, dass diese Vorgehensweise uns kalt lässt? Die UEFA hält sich bedeckt. Doch wie kann man vor solch einem Background eine Europameisterschaft durchführen? Wäre es nicht an der Zeit, endlich ein Zeichen zu setzen?

Doch es sind nicht nur die Hunde in der Ukraine, die leiden. Wir brüsten uns, neuer, schöner und moderner zu bauen und können den Lebensraum von Walen, Delphinen und Haien nicht erhalten. Wir finden Mittel gegen Krankheiten und rotten Wölfe, Bären und Elefanten zum Spaß aus. Wir verkünden stolz, dass 7 Milliarden Menschen die Erde bevölkern und können den letzten 3200 Tigern nicht das Leben schenken. Wir unterjochen, quälen und morden, wo es nur geht. Das Tier braucht den Menschen nicht zum Überleben, der Mensch braucht das Tier wohl. Und jede ausgerottete Tierart bedeutet einen verheerenden Eingriff in das Ökosystem der Erde.

Wie grotesk selbst die Gesetze in Deutschland sind, muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Tiere gelten vor dem Gesetz als Ding. Doch ein Hund, der einen Menschen angreift, wird getötet. Wird ein Auto verschrottet, weil ein Mensch damit überfahren wurde? Wird eine Maschine zu Kleinholz zerlegt, weil ein Mensch durch diese umkam? Wie kann dann ein Hund, der atmet und auch denkt, wenn auch in anderen Dimensionen als wir, getötet werden? Darüber sollten sich die Diener der Justitia Gedanken machen, denn eine Todesstrafe gibt es bei uns nicht.

Und warum wird den Tieren nicht von staatlicher Seite geholfen? Wir verschwenden jedes Jahr Millionen von Steuergeldern. Wir spenden für Erdbebenopfer, hungernde Menschen und Kriegsleidende. Alles im Namen der Menschlichkeit. Welcher Menschlichkeit?

Warum wird Züchtern, Zoo und Zirkus nicht das Handwerk gelegt? Schließlich bewundern wir auch keine Indianer, schwarzen Kinder oder Ölscheichs hinter Gittern. Das würde jeder als pervers empfinden. Den Perversitäten gegen die Tiere werden aber keine Grenzen gesetzt. Da blinken die Dollarzeichen in den Augen der Veranstalter.

Es wird an der Zeit, dass die Tierschutzorganisationen sich endlich vereinigen und gemeinsam gegen das unsägliche Leid, das den Tieren angetan wird, vorgehen. Es ist Zeit, dass Regierungen auch etwas für das Tierrecht tun. Auch Tiere haben Rechte und wir haben die Pflicht, dafür zu sorgen, dass diese Rechte eingehalten werden. Wir brauchen keine Tierversuche, keine ausgestellten und Kunststücke vollbringenden Tiere. Wir brauchen keine Pelzmäntel und keine Lederschuhe zum Überleben. Aber wir brauchen die Tiere.
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