Diagnose Hirntumor: Neurochirurgie für die Region Lüdenscheid

Nach der Diagnose Hirntumor sollte man sich an hoch spezialisierte Experten wenden

Diagnose Hirntumor: Neurochirurgie für die Region Lüdenscheid

Diagnose Hirntumor: Erfolgreiche Behandlung im Klinikum in Siegen. (Bildquelle: © Nomad_Soul – Fotolia.com)

REGION LÜDENSCHEID. Nach der Diagnose Hirntumor verändert sich vieles im Leben der Betroffenen deren Angehörigen und Freunden. Prioritäten verschieben sich nach diesem Schicksalsschlag. Die Klinik für Neurochirurgie am Diakonie Jung-Stilling Krankenhaus in Siegen ist seit vielen Jahren Anlaufpunkt auch für Patienten aus der Region Lüdenscheid im Märkischen Kreis. Grundsätzlich nehmen Patienten aus ganz Deutschland und aus dem Ausland weite Wege in Kauf, um von der großen Erfahrung des ärztlichen Teams rund um Chefarzt Prof. Dr. Veit Braun in der technisch hochmodern ausgestatteten Klinik für Neurochirurgie zu profitieren.

Neurochirurgie ist Anlaufpunkt für Patienten aus der Region Lüdenscheid / Märkischer Kreis

Ziel eines operativen Eingriffs ist die vollständige Entfernung des Hirntumors – bei einem vollständigen Funktionserhalt des Gehirns. „Um es auf den Punkt zu bringen – die vielfältigen Therapiemöglichkeiten unserer Klinik versetzen uns in die Lage, die individuelle Behandlung so schonend und minimalinvasiv wie irgend möglich durchzuführen. Der Patient soll nach dem Eingriff derselbe sein wie vor dem Eingriff“, so der Chefarzt der Neurochirurgie Prof. Dr. Veit Braun. Statistisch gesehen tritt die Erkrankung in den westlichen Industrienationen bei einem von 10.000 Einwohnern auf. Menschen jeden Alters können betroffen sein.

Individuelle Behandlung so schonend und minimalinvasiv wie irgend möglich

Risikofaktoren lassen sich kaum festmachen. Gesundheitsschädliche Lebensgewohnheiten wie Rauchen oder übermäßiger Alkoholgenuss spielen offensichtlich keine Rolle. „Umso wichtiger ist, dass typische Symptome, die auf einen Gehirntumor hinweisen können, ernst genommen werden und Anlass sein müssen, die Diagnose entsprechend auszurichten. Grundsätzlich gilt – je früher der Tumor erkannt wird, umso besser greift die Therapie“, meint der Neurochirurg Prof. Dr. Veit Braun. Symptome, die möglicherweise auf einen Gehirntumors verweisen können:

– Kopfschmerzen

– Übelkeit und Erbrechen ohne ersichtlichen Grund wie Magen-Darm-Erkrankung

– Sehstörungen

– Krampfanfälle

– Neurologische Ausfallerscheinungen

– Nachlassende Auffassungsgabe

– Persönlichkeitsveränderungen

– Störungen des Hormonspiegels

Bildquelle: © Nomad_Soul – Fotolia.com

Professor Dr. med. Veit Braun ist Chefarzt an der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Kopfoperationen wie bei Hirntumor, Aneurysma, Angiom oder Jannetta werden in hochmodernen Operationssälen mit 3D-Bildwandler, Neuronavigation, Fluoreszenz und Neuromonitoring durchgeführt. Das gesamte Spektrum der modernen Neurochirurgie wird geboten. Das ärztliche Team der neurochirurgischen Abteilung innerhalb des Klinikums besteht aus 13 Mitarbeitern, von denen 6 Fachärzte für Neurochirurgie sind.

Kontakt
Diakonie Klinikum Jung-Stilling-Krankenhaus Neurochirurgische Klinik
Prof. Dr. med. Veit Braun
Wichernstraße 40
57074 Siegen
02 71 3 33-43 82 oder -42 21
mail@webseite.de
http://www.neurochirurgie-diakonie.de