Augenarzt in Neuss: Grauer Star-OP ist Sturzprävention

Studie zeigt, mit der Operation am Grauen Star lässt sich das Risiko von Hüftfrakturen reduzieren

Augenarzt in Neuss: Grauer Star-OP ist Sturzprävention

Sturzgefahr durch OP am Grauen Star reduzieren. (Bildquelle: © Syda Productions – Fotolia)

NEUSS. Mit dem Alter leidet das Sehvermögen – dieser landläufig bekannte Zusammenhang kann unter Umständen ernsthafte Folgen haben. Augenarzt Benno Janßen weist vor allem seine Patienten ab einem Alter von 60 Jahren auf die weiterreichenden Folgen hin, die mit dem Grauen Star als Alterserscheinung der Augen verbunden sein können. „Patienten mit Grauem Star klagen über eine abnehmende Sehschärfe, über spürbar erhöhte Blendungsempfindlichkeit und im fortgeschrittenen Stadium über eine eingetrübte Sicht. Gerade bei älteren Patienten ist ein unbehandelter Grauer Star mit einem weiteren Risiko verbunden, denn wer schlechter sieht läuft Gefahr, zu stürzen. Nicht selten jedoch ist ein Sturz für ältere Patienten mit dem Einstieg in die Pflegebedürftigkeit verbunden. Typisch sind dann Hüftfrakturen“, schildert der Augenarzt, der in seiner Praxis in Neuss Patienten mit Grauem Star behandelt.

Ein unbehandelter Grauer Star kann eine Ursache für eine Fraktur sein, mahnt Augenarzt aus Neuss

Benno Janßen weist darauf hin, dass einer US-amerikanischen Studie aus dem Jahr 2012 zufolge das Risiko einer Hüftfraktur ansteigt, wenn ein Grauer Star (lat. Katarakt) unbehandelt bleibt. Die Studie fand heraus, dass etwa die Hälfte aller Oberschenkelhalsfrakturen auf eine Sehbeeinträchtigung durch einen unbehandelten Grauen Star zurückzuführen seien. Die Autoren betonen zudem, dass das Risiko, eine entsprechende Fraktur zu erleiden, durch den Austausch der getrübten Linse durch eine Kunstlinse verringert werden kann. „Eine Operation am Grauen Star hat auch etwas mit Sturzprophylaxe zu tun. Wer gut sieht, verringert das Risiko, durch einen Sturz Knochenbrüche zu erleiden“, betont der Augenarzt aus Neuss.

Bei Grauem Star: Zeitpunkt der Operation mit Augenarzt Benno Janßen besprechen

Heißt das im Umkehrschluss, dass der Graue Star immer gleich bei Diagnosestellung operiert werden muss? Benno Janßen: „Wir können heute mit unseren modernen Instrumenten in der Augenheilkunde einen Grauen Star schon feststellen, wenn den Patienten die Trübung ihrer natürlichen Augenlinse noch gar nicht bewusst ist. Wann eine Operation geboten ist, hängt letztlich vom Fortschritt der Erkrankung, vom individuellen Empfinden und von der Gesamtsituation des Patienten ab. All diese Faktoren fließen in die Bewertung mit ein.“

Bildquelle: © Syda Productions – Fotolia

Der Augenarzt Benno Janssen in Dormagen bei Neuss bietet in seiner Praxis Operation zu Grauer Star / Katarakt und Vorsorgeuntersuchungen bzw. Therapien zur Makuladegeneration. Sowohl eine Katarakt Operation als auch eine Therapie bei einer Makuladegeneration sollte frühzeitig erfolgen. Ihr Augenarzt in Dormagen bei Neuss berät Sie gerne.

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